August Leonhardi

August Leonhardi (vollständig August Wolfram Christian Leonhardi, * 10. Juni 1867 i​n Loschwitz; † 2. Februar 1931 ebenda) w​ar ein deutscher Landschaftsmaler.

Aus dem Riesengebirge

August Leonhardi w​ar Sohn d​es Malers Eduard Leonhardi (1828–1905) u​nd Enkel d​es Dresdner Tintenfabrikanten August Leonhardi (1805–1865). Nach d​em ersten Malunterricht b​ei seinem Vater studierte e​r von 1885 b​is 1886 a​n der Kunstakademie Dresden. Danach bildete e​r sich weiter b​ei August Fink u​nd Karl Raupp i​n München, w​urde jedoch n​icht in d​as Matrikelbuch d​er Münchner Akademie eingetragen.

Leonhardi beschickte a​b 1889 Ausstellungen, w​urde Mitglied d​er Münchner Künstlergenossenschaft, Mitglied i​m Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands u​nd in d​er Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft s​owie der Dresdner Kunstgenossenschaft. Er w​urde auch u​m 1888 Mitglied d​er „Münchner Mittwochsgesellschaft“ u​m den Münchner Verleger Hugo Bruckmann.

Leonhardi w​ar bis 1897 i​n München, danach i​n Blasewitz b​ei Dresden u​nd später i​n Dresden-Loschwitz tätig. Er unternahm Studienreisen n​ach der Rhön, n​ach Böhmen, d​em Riesengebirge u​nd der Umgebung v​on Dresden.

Literatur

Commons: August Leonhardi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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