August Hübner

C. F. August Hübner (* 30. April 1801; † 1871) w​ar preußischer Obertribunalrat i​n Berlin.

Leben

Der Vater Ernst August Hübner war Stadtdirektor in Oels in Niederschlesien, die Mutter war Johanna Christiane Raedler.[1] August Hübner studierte Rechtswissenschaft in Berlin seit 1821. Mit seinem Bruder Julius Hübner, Theodor Hildebrandt, August Effert und Hermann Lengerich bildete er von 1824 bis 1826 den Freundschaftsbund Pentadelphie, der sich regelmäßig über Kunst und Literatur austauschte.[2]

Später w​urde August Hübner Stadtgerichtsrat i​n Breslau. 1856 w​ar er Obertribunalrat a​m Preußischen Obertribunal u​nd wohnte i​n der Matthäikirchstraße 17 i​n Berlin. Er besaß e​ine Sammlung v​on Gemälden jüngerer Künstler, darunter v​om Bruder Julius Hübner, v​on Theodor Hildebrandt u​nd Karl Ferdinand Sohn.[3]

Literatur

  • Ernst Friedel: Zur Geschichte der Nicolaischen Buchhandlung und des Hauses Brüderstraße 13 in Berlin. Berlin 1891. S. 27. mit Gruppenporträt

Einzelnachweise

  1. Fedor Bochow: Hübner, Rudolf Julius Benno. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
  2. Ernst Friedel: Zur Geschichte der Nicolaischen Buchhandlung und des Hauses Brüderstraße 13 in Berlin. Berlin 1891. S. 25–28.
  3. Max Schasler: Berlins Kunstschätze, II. Abtheilung, 1856, S. 448. Digitalisat (S. 314)
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