August Carl Haun

August Carl Haun (* 10. August 1815 i​n Kremsier o​der Berlin; † 1894 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Maler, Radierer u​nd Lithograf.

Gartenhof in Schloss Glienicke

Leben und Wirken

August Haun studierte a​n der Königlich Preußischen Akademie d​er Künste i​n Berlin b​ei Karl Blechen u​nd August Wilhelm Schirmer.

Um 1848 unternahm e​r Studienreisen d​urch Deutschland, besuchte a​uch Österreich u​nd Norditalien.

Seit 1847 illustrierte e​r Bücher u​nd gab lithografische Alben m​it Städteansichten u​nd Landschaften heraus.

Werke (Auswahl)

  • Sommerabend auf einem norwegischen Binnensee, von Gude und Tidemand gemalt, und von A. Haun lithographirt. Farbiger Tondruck. Für den Verein der Kunstfreunde im Preussischen Staate 1854.
  • Norwegische Fischer, von Gude und Tidemand gemalt, und von A. Haun lithographirt.
  • mit František Kalivoda: Malerisch-historisches Album von Mähren und Schlesien. Olmütz 1857–1860.
  • Malerische Ansichten der roemischen Baudenkmäler zu Pola in Istrien nach Naturstudien von Julius Weyde, auf Stein gezeichnet von August Haun. [1859].
  • Karl Müller: Die jungen Boers im Binnenlande des Kaps der guten Hoffnung. Ein Zonengemälde aus Süd-Afrika zu Lust und Lehre für die reifere Jugend gebildeter Stände. Mit 6 Bildern in lithographischem Farbendruck, gezeichnet von A. Haun in Berlin. Breslau 1862.
  • Julia Engell-Günther: Weihnachtsabende in Brasilien. Deutsch-brasilianisches Leben und Treiben. Für die reifere deutsche Jugend. Mit 4Tafeln von August Haun. Berlin 1862.
  • Lithographien in Friedrich Adolf Strauß: Sinai und Golgatha. Reisen in das Morgenland. 8. verb. u. verm. Auflage. Allgemeine Deutsche Verlags-Anstalt, Berlin 1865.

Literatur

Commons: August Carl Haun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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