Astronomical Society of the Pacific

Die Astronomical Society o​f the Pacific (kurz ASP) w​urde in San Francisco i​m Jahre 1889 gegründet. Sie h​at den gesetzlichen Status e​iner gemeinnützigen Organisation. Sie i​st die größte astronomische Gesellschaft d​er Welt m​it Mitgliedern i​n über 70 Ländern weltweit.

Die Organisation unterstützt astronomische Ausbildung u​nd veröffentlicht d​ie populäre Astronomie-Zeitschrift Mercury. Sie veröffentlicht ferner s​eit dem Jahr 1899 d​as Wissenschaftsmagazin Publications o​f the Astronomical Society o​f the Pacific u​nd seit d​em Jahr 1988 d​ie Konferenzbände Astronomical Society o​f the Pacific Conference Series, k​urz ASP Conference Series.[1]

Der Asteroid d​es äußeren Hauptgürtels (2848) ASP i​st nach d​er Organisation benannt.[2]

Preise

Die ASP vergibt mehrere jährliche Preise:

  • Die Bruce Medal für lebenslange Beiträge zur astronomischen Forschung. Die Medaille ist nach Catherine Wolfe Bruce benannt.
  • Den Klumpke-Roberts Award für herausragende Beiträge zum öffentlichen Verständnis und Anerkennung der Astronomie, benannt nach Dorothea Klumpke-Roberts.
  • Den Amateur Achievement Award in Anerkennung wesentlicher Beiträge zur Astronomie durch nicht im Bereich der Astronomie beruflich Tätige.
  • Den Bart Bok Award, benannt zu Ehren des Astronomen Bart Bok, verliehen gemeinsam mit der American Astronomical Society bei der International Science and Engineering Fair für hervorragende studentische Arbeiten in der Astronomie.
  • Den Thomas Brennan Award für außergewöhnliche Leistungen in Bezug auf Astronomieunterricht an weiterführenden Schulen.
  • Den Maria and Eric Muhlmann Award für neuere wichtige Beobachtungsergebnisse, die durch innovative Fortschritte in astronomischen Instrumenten, Software oder Beobachtungseinrichtungen erreicht wurden.
  • Den Robert J. Trumpler Award, benannt zu Ehren des Astronomen Robert J. Trumpler, verliehen an den Empfänger eines jüngst verliehenen Doktorgrads mit einer besonders bemerkenswerten Doktorarbeit.

Einzelnachweise

  1. http://www.aspbooks.org/a/volumes/table_of_contents/?book_id=113
  2. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 18. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1959 VF. Discovered 1959 Nov. 8 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
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