Astrid Kirschey

Astrid Kirschey (* 14. Januar o​der 13. April 1964 a​ls Astrid Heups i​n Wülfrath, Deutschland) i​st eine deutsche Fotografin.

Werdegang

Die Fotografie erlernte sie als Handwerk, eine dreijährige Ausbildung mit Schwerpunkt Porträt und abschließender Gesellenprüfung legten den Grundstein für ihre lebenslange Bindung an das Thema. Es folgten die Jahre in Berlin, begleitet fast ausschließlich von Schwarz-Weiß-Arbeiten für die Musik- und Künstlerszene. Nach längerer Schaffenspause fand sie 2011 den Weg zurück zur Fotografie. Seitdem beschäftigt sie sich mit frei gewählten Ausstellungsthemen. Seit 2012 werden in ihrem Projekt Generationenporträts Menschen unterschiedlicher Couleur und Herkunft, quer durch alle sozialen und kulturellen Schichten in den Fokus gestellt. Für das LWL-Industriemuseum entstanden 100 Porträts ehemaliger Hüttenwerker der Henrichshütte in Hattingen, die seit April 2017 als Installation in Lebensgröße auf dem Museumsgelände zu sehen sind. Astrid Kirschey ist Mitglied der Solinger Künstler und der GEDOK. Sie ist Inhaberin einer Kunstgalerie in Solingen.

Bücher/Kataloge

  • „100 Hüttenleben“ Arbeiterportraits von Astrid Kirschey; 272 Seiten mit CD; erschienen im Klartext-Verlag, Essen 2017, ISBN 978-3-8375-1796-5.

Einzelausstellungen

  • 2017: DIE COLLAGIERTE SEELE, Südpark-Galerie Solingen
  • 2016: BURKA-BOX, Güterhallen Solingen
  • 2015–2017: ARBEITERPORTRÄTS, Duisburger Akzente; Landschaftspark Duisburg; Forum Duisburg; Bezirksamt Rheinhausen; Henrichshütte Hattingen; Finanzamt Solingen
  • 2015: HEIMAT FÜR GENERATIONEN, Stadthistorisches Museum Duisburg
  • 2015: ZWILLINGSPAARE, Stadt Solingen
  • 2014: DIE GÖTTIN, Heine-Kunst-Kiosk, Wuppertal; Theater- und Konzerthaus Solingen
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