Ary (Sängerin)
Ariadne Loinsworth Jenssen (* 1993 in Kolbotn[1]) ist eine norwegische Sängerin. Sie tritt unter dem Namen Ary auf.
Leben
Jenssen wuchs in Trondheim auf. Ihre Großmutter stammt von Trinidad. Jenssen erklärte im Jahr 2017, dass sie in ihrer Musik versuche, Einflüsse aus der Musikszene Trinidads mit norwegischer Musik zu mischen.[2] Im Jahr 2015 gab sie mit Higher ihre Debütsingle heraus.[3] Das Lied, das in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Carl Louis entstand, wurde von Radiosendern in Norwegen ins Programm aufgenommen.[1] Im Jahr 2015 trat sie gemeinsam mit Carl Louis und dem Lied Telescope bei der Musikpreisverleihung P3 Gull auf.[4] Im Sommer 2016 spielte Jenssen unter anderem beim Øyafestivalen. Mit dem Lied The Sea sang sie das Titellied für die Serie Nobel.[5] Es folgten Singles wie Childhood dreams. Zu der Zeit wurde sie als hoffnungsvolle Newcomerin in den Medien beschrieben. Im New Musical Express wurde sie im Jahr 2017 als „dangerously exciting pop prospect“ (deutsch „gefährlich spannende Pop-Perspektive“) bezeichnet.[2]
Kurz darauf legte sie eine längere Pause vom Musikgeschäft ein. Die Pause begründete sie unter anderem damit, dass sie damit beginnen wolle, ihre eigene Musik zu produzieren. Im Jahr 2020 kehrte sie mit den Liedern Kakofoni und Oh My God zurück.[6] Im Februar 2022 veröffentlichte sie das von ihr selbst produzierte Debütalbum For evig.[7]
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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NO | |||
2022 | For evig | NO31 (… Wo.)NO |
Singles
- 2016: Higher
- 2016: The Sea
- 2017: Childhood Dreams
- 2017: Already There
- 2020: Kakofoni
- 2020: Oh My God
- 2020: Angels
- 2021: Morth to a Flame
- 2021: Hurt You (mit Emilie Nicolas)
- 2021: Birthday
- 2021: Out of Sight, Never Out of Mind
Weblinks
- Ariadne Loinsworth in der Internet Movie Database (englisch)
- Ary bei Discogs
Einzelnachweise
- Martin Bjørnersen: Høyt og lavt. In: Klassekampen. 29. Februar 2016, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
- Thomas Smith: Rising Norwegian pop star Ary on the mad inspiration behind new banger ‘Childhood Dreams’. In: NME. 17. Februar 2017, abgerufen am 11. Februar 2022 (englisch).
- Tete Lidbom, Marie Komissar, Mats Borch Bugge: Ny musikk på P3. In: p3.no. 20. Mai 2015, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
- Mari Svenning: - Jeg har falt i en gullgruve. In: Adressavisen. 15. November 2015, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
- Vegard Enlid, Kai Kristiansen: Ary fra Trondheim med musikken til NRKs nye krigsdrama. In: Adressavisen. 14. September 2016, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
- Ali Soufi-Grimsrud: Gjør comeback etter stillheten – derfor ble hun borte fra rampelyset. In: p3.no. 18. Juni 2020, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
- Espen Borge: Modning på egne premisser. In: p3.no. 9. Februar 2022, abgerufen am 11. Februar 2022 (norwegisch).
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