Arno Goßmann
Arno Goßmann (* 1952 in Wiesbaden) ist ein deutscher Politiker (SPD) und hauptamtlicher Bürgermeister und Sozial- und Umweltdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Leben
Goßmann wuchs in Wiesbaden-Kloppenheim auf. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Zwischen 1984 und September 2007 war er Referatsleiter im Hessischen Sozialministerium. Im Oktober 2007 übernahm Goßmann den Posten des Sozialdezernenten der Stadt Wiesbaden. Im September 2011 wurde er Bürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden und Dezernent für Gesundheit, Umwelt, Verbraucherschutz und Kliniken.[1] Nach der Oberbürgermeisterwahl 2013 änderte sich der Dezernatsverteilungsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden, so dass Arno Goßmann inzwischen für das Dezernat für Umwelt und Soziales verantwortlich zeichnet.
Politisches Wirken
Goßmann trat 1970 in die SPD ein und war kommunalpolitisch aktiv. Bis 1992 war er Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion. Nachdem die SPD ihren Kandidaten zur Wahl des Oberbürgermeisters am 13. März 2007 wegen eines Fristversäumnisses nicht aufstellen konnte und daraufhin der gesamte Vorstand des Unterbezirks Wiesbaden zurücktrat, übernahm Gossmann den Vorsitz des Unterbezirks Wiesbaden.[2][3] Dieses Amt gab Goßmann im Jahr 2012 wieder ab.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- Wiesbaden hat wieder einen Bürgermeister: Arno Goßmann von Parlament gewählt. (Nicht mehr online verfügbar.) Wiesbadener Tagblatt, 2. September 2011, ehemals im Original; abgerufen am 12. Juni 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Versäumte Frist in Wiesbaden: „Shit happens“ bei der SPD. FAZ-online, 6. Januar 2007, archiviert vom Original am 20. Oktober 2013; abgerufen am 12. Juni 2013.
- Roland Nelles: BMHWZ. In: Der Spiegel. Nr. 24, 2009, S. 42–43 (online).
- Manfred Knispel: Logische Herausforderung. (Nicht mehr online verfügbar.) Wiesbadener Tagblatt, 15. April 2012, ehemals im Original; abgerufen am 12. Juni 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.