Arbeitsplatzrechner
Als Arbeitsplatzrechner oder Arbeitsplatzcomputer wird ein PC bezeichnet, der am Arbeitsplatz eines Menschen steht und zur Bildschirmarbeit genutzt wird. Das Gegenteil von Arbeitsplatzrechner sind Dienstrechner (Server). Die meisten Arbeitsplatzrechner sind klassische Desktop-Computer, aber auch Notebooks gehören dazu, sowie Fat und Thin Clients.
Der Hauptzweck eines Arbeitsplatzrechners ist, die Interaktion mit dem Nutzer in Anwendungsprogrammen zu ermöglichen.
Ein Arbeitsplatzrechner sollte speziell für seinen Einsatz ausgelegt sein. Das betrifft sowohl die Rechentechnik als auch die auf dem Rechner ausgeführten Programme. Wünschenswert sind insbesondere gute Ergonomieeigenschaften wie zum Beispiel:
- geringe Geräuschentwicklung durch bewegliche Teile (wie Festplatten, Prozessor-Lüfter usw.)
- hochwertiger großformatiger Bildschirm
- netzwerkfähiges und mehrbenutzerfähiges Betriebssystem
Die Programmausstattung enthält meist eine Desktop-Umgebung (wie etwa bei Microsoft Windows üblich oder speziell das X Window System für unixähnliche Systeme) und je nach Anwendung zum Beispiel Programme aus den Bereichen Grafikerstellung und -bearbeitung, Programmierumgebungen oder Büroanwendungen.
Literatur
- Mike Meyers: CompTIA A+ All in One. Deutsche Ausgabe, 5. Auflage, Verlagsgruppe Hüthing, Jehle Rehm GmbH, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8266-9427-1.
- Rolf Hichert, Michael Moritz (Hrsg.): Management-Informationssysteme. Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH, Berlin Heidelberg 1992, ISBN 978-3-662-00577-4.
Weblinks
- Tipps für den Arbeitsplatzrechner (abgerufen am 13. Mai 2016)
- TU Clausthal: Der Arbeitsplatzrechner (abgerufen am 13. Mai 2016)
- Chatprotokolle vom Arbeitsplatzrechner für Kündigung verwertbar (abgerufen am 13. Mai 2016)
- Arbeitsplatzrechner im technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulunterricht (abgerufen am 13. Mai 2016)