Anton Pfliegler
Anton Pfliegler (* 3. April 1736 in Reisach, Pfarre Neukirchen bei Miesbach, heute zur Gemeinde Weyarn in Bayern gehörend[1]; † 25. Juni 1805 in Wien) war ein österreichischer Orgelbauer.
Pflieger heiratete am 11. Mai 1766 Ursula Hencke, eine Tochter des Wiener Orgelbauers Johann Hencke (1697–1766), und übernahm im gleichen Jahr dessen Werkstatt. Ein Jahr darauf legte er den Wiener Bürgereid ab.
Werke
- 1767: Wallfahrtskirche Hafnerberg, II/17[2]
- 1773: Stiftskirche Altenburg, II/26
- 1775: Pfarrkirche Sommerein, auf einer eigens für die Orgel gebildeten Orgelempore aus hölzernen Balustern und hölzernen toskanischen Säulen
- 1780: Basilika Maria Dreieichen, II/23
- 1781: Pfarrkirche St. Oswald in Sankt Oswald, Gehäuse erhalten
- 1780: Stiftskirche Klosterneuburg, Gehäuse erhalten
- 1801: Kalksburger Pfarrkirche, II/18
- 1802: Pfarrkirche Weitersfeld in Weitersfeld, Gehäuse erhalten
- 1806: Stadtpfarrkirche Horn, von Johann Pfliegler fertiggestellt, Gehäuse erhalten
Literatur
- Gottfried Allmer: Pfliegler, Anton. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Niederösterreich. Künstlerverzeichnis.
Weblinks
Commons: Anton Pfliegler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Studien zur Musikwissenschaft; Hermann Böhlaus Nachf., 1977
- Karl Schütz: Österreichische Orgel Daten Bank: Die schönsten Orgeln Österreichs; abgerufen am 27. Oktober 2010
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