Angelika Meier
Angelika Meier (* 1968) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Meier studierte Politologie und Literaturwissenschaften. Eine Zeit lang arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin. Sie promovierte in germanistischer Literaturwissenschaft. Ihr Roman Heimlich, heimlich mich vergiss stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2012[1]. 2016 erhielt sie den Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste Berlin. Am 9. Februar 2021 hielt sie die Laudatio für Monika Rinck als Gewinnerin des Berliner Literaturpreises 2021.[2]
Angelika Meier lebt als freie Autorin in Berlin.
Werke
- 2008: Die monströse Kleinheit des Denkens : Derrida, Wittgenstein und die Aporie in Philosophie, Literatur und Lebenspraxis. Rombach Verlag, Freiburg im Breisgau, ISBN 978-3-7930-9543-9.
- 2010: England. Roman. Diaphanes, Zürich, ISBN 978-3-03734-104-9.
- 2012: Heimlich, heimlich mich vergiss. Roman.[3][4] Diaphanes, Zürich, ISBN 978-3-03734-184-1.
- 2013: Stürzen, drüber schlafen. Kleine Geschichten und Stücke. Diaphanes, Zürich, ISBN 978-3-03734-400-2.
- 2016: Osmo. Roman. Diaphanes, Zürich, ISBN 978-3-03734-896-3.
- 2018: Wer ich wirklich bin. Zürich, Diaphanes.
- 2021: Die Auflösung des Hauses Decker. Roman. Diaphanes, Zürich, ISBN 978-3-0358-0452-2.
Auszeichnungen
- 2015: Stipendium des Berliner Senats
- 2016: Kunstpreis Literatur der Akademie der Künste Berlin
- 2020: Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung
Weblinks
- Literatur von und über Angelika Meier im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Angelika Meier im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
- Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Angelika Meier bei Literaturport
- Autorenprofil Angelika Meier auf der Webpräsenz des Zürcher Verlags Diaphanes
Einzelnachweise
- Archivlink (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive)
- Monika Rinck erhielt den Berliner Literaturpreis 2021, geisteswissenschaften.fu-berlin vom 11. Februar 2021, abgerufen 30. Juni 2021
- Über Heimlich, heimlich mich vergiss, Rezension in der FAZ. Abgerufen 30. Juni 2021.
- Kathrin Schuster: Fehler im Schaltkreis. Rezension im Freitag vom 8. Mai 2012, abgerufen 30. Juni 2021.
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