Andreas Petersen (Historiker)

Andreas Petersen (* 1961 i​n Köln) i​st ein deutscher Historiker.

Andreas Petersen studierte Allgemeine u​nd Osteuropäische Geschichte a​n der Universität Zürich, schloss 1992 b​ei Jörg Fisch m​it dem Lizentiat a​b und promovierte 2001. Er w​ar Mitarbeiter a​n der Freien Universität Berlin, Dozent für Zeitgeschichte a​n der Fachhochschule Nordwestschweiz, Gründungspräsident d​es Forums für Zeitzeugen i​n Aarau u​nd publizierte u. a. i​n der Neuen Zürcher Zeitung. Er i​st Leiter d​er Geschichtsagentur zeit&zeugen.

Schriften

Monographien:

  • Radikale Jugend. Die sozialistische Jugendbewegung der Schweiz 1900–1930. Radikalisierungsanalyse und Generationentheorie. Chronos, Zürich 2001, ISBN 3-0340-0510-5.
  • mit Ines Geipel: Black Box DDR. Unerzählte Leben unterm SED-Regime. Marix, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-86539-211-4.
  • Deine Schnauze wird dir in Sibirien zufrieren. Ein Jahrhundertdiktat. Erwin Jöris. Marix, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-86539-284-8.
  • Einer von vielen. Stalingrad. Auf der Suche nach einem Soldaten. zeit&zeugen, Berlin 2013, ISBN 978-3-9524203-0-0.
  • Die Moskauer. Wie das Stalintrauma die DDR prägte. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2019, ISBN 978-3-10-397435-5.

Buchkapitel:

  • Straßenkämpfer am Abgrund. Berliner Bürgerkriegsjugend 1932. In: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2009. Mann, Berlin 2010, ISBN 978-3-7861-2602-7, S. 279–310.
  • Meine Damen und Herren. Ich breche hier ab. Zu Horst Bieneks ungeschriebenem Workuta-Roman. In: Reinhard Laube, Verena Nolte (Hrsg.): Horst Bienek. Ein Schriftsteller in den Extremen des 20. Jahrhunderts. Wallstein, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8353-0971-5, S. 189–208.
  • Klaus Schroeder, Jochen Staadt (Hrsg.): Feindwärts der Mauer. Das Ministerium für Staatssicherheit und die West-Berliner Polizei. Lang, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-631-65070-7.
  • Wo ist Berlin? In: Uwe Lehmann-Brauns (Hrsg.): Wer ist Berlin? Stapp, Berlin 2014, ISBN 987-3-87776-940-7, S. 204–212.

Herausgeberschaften:

  • Erik Reger: Tage des Überlebens. Tagebuch April bis Juni 1945. Hrsg. und mit einem Nachwort von Andreas Petersen. Transit, Berlin 2014, ISBN 978-3-88747-308-2.
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