Andrea Frezza

Leben

Frezza diplomierte 1962 am Centro Sperimentale di Cinematografia im Fach Regie und arbeitete in der Folgezeit als Journalist und Filmkritiker; daneben war er Vizesekretär der „Federazione Italiana Circoli Cinematografici“ (FICC). Auch drehte er seither zahlreiche Dokumentarfilme und wirkte als Regieassistent bei Spielfilmen. Sein Debüt Il gatto selvaggio von 1968 verweigerte sich herkömmlicher Filmsprache und ist ein Beispiel des persönlichen, wenig narrativen Stils der Contestazione del '68, der auch den Terrorismus der kommenden Jahre vorhersagte. Neben Arbeiten für das Fernsehen und Drehbüchern für andere Regisseure drehte er in längeren Abständen eigene Filme. Frezza lebte jahrelang in Kalifornien, kehrte aber nach Italien zurück.[2] Sein Pseudonym, unter dem er Drehbücher verfasste, war Robert F. Jordan.

Filmografie (Auswahl)

Regisseur

  • 1968: Il gatto selvaggio
  • 1996: Ultima bersaglia

Drehbuch

  • 1997: Mord im Kloster (La quindicesima epistola)

Einzelnachweise

  1. Nachruf, abgerufen am 23. September 2017
  2. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 187/188
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.