Alma Hasun

Alma Hasun (* 1989 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin.

Alma Hasun

Leben

In Klosterneuburg aufgewachsen, hatte Alma Hasun bereits seit ihrer frühesten Jugend Ballett-, Jazzdance und Klavierunterricht. 10-jährig kam sie 1999 über ein Casting zu ihrer ersten Theaterrolle, das Kind Amadé in der Uraufführung des Musicals Mozart im Theater an der Wien unter der Regie von Harry Kupfer. Hasun nahm darauf hin Schauspiel- und Gesangsunterricht und spielte in ihrer Schulzeit in verschiedenen Jugendtheaterproduktionen. Nachdem sie 2009 ihre Matura abgelegt hatte, studierte sie bis zum Sommer 2013 Schauspiel an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Seit Beendigung ihres Studiums ist sie Ensemblemitglied im Theater in der Josefstadt und gastierte im Theater an der Wien. Sie war als Marianne in Geschichten aus dem Wienerwald von Ödön von Horváth zu sehen, als Luise in Ferenc Molnárs Liliom, verkörperte die Christine in Arthur Schnitzlers Reigen, als Helene in Hofmannsthals Komödie Der Schwierige oder spielte in den auf den gleichnamigen Filmen basierenden Stücken Das Interview und Wie im Himmel.[1][2]

Auch ihr Kameradebüt gab Alma Hasun schon als Jugendliche. 2002 sah man sie zum ersten Mal in dem Film Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk auf dem Bildschirm, 2004 folgte eine Rolle in dem Wiener Tatort Der Wächter der Quelle. Seit Beginn der 2010er Jahre dreht sie regelmäßig für das Fernsehen, so hatte sie wiederkehrende Charaktere in den Serien Die Lottosieger und SOKO Wien, SOKO Kitzbühel und Vorstadtweiber[3] und war darüber hinaus in der internationalen Kinoproduktion Die Frau in Gold zu sehen.

Alma Hasun lebt in Wien.[4]

Filmografie

Commons: Alma Hasun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biographie auf der Website des Theaters in der Josefstadt, abgerufen am 29. Dezember 2015
  2. Mirjam Marits: Alma Hasun: Der Neuzugang in der Josefstadt, DiePresse.com vom 23. September 2013, abgerufen am 29. Dezember 2015
  3. imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Alma Hasun. Abgerufen am 2. Februar 2022.
  4. Agentur-Website, abgerufen am 29. Dezember 2015
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