Alfred Steffen
Leben
Alfred Steffen wuchs in der linksrheinischen Kreisstadt Bergheim auf. Dort besuchte er das Gutenberg-Gymnasium. Nach einer Ausbildung zum Fotografen beim Lette-Verein in Berlin begann er 1986 als Fotograf der Lifestyle-Zeitschrift Tempo. Seitdem arbeitet er unter anderem für Zeitschriften und Zeitungen wie Stern, SZ-Magazin (Reihe Sagen Sie jetzt nichts),[1] Max, Vogue oder Zeit. Seine Arbeiten wurden in mehreren Gruppen- und auch Einzelausstellungen ausgestellt und in Büchern veröffentlicht.
Eine der ersten Multimedia-CD-ROMs erschien als Ausstellungskatalog begleitend zu einer Ausstellung seiner Porträts 1994. Während der Love-Parade 1996 porträtierte Steffen 250 Teilnehmer in 25 Stunden. Daraus resultierte das Buch Portrait of a Generation – The Love Parade Family Book, erschienen im Taschen-Verlag. Alfred Steffen betreibt ein Fotostudio in Berlin.
Werk
Ausstellungen (Auswahl)
- 1994 „Portraits 86–93“, FNAC-Galerie, Berlin
- 1996 „Portraits - Bekannte Gesichter aus der Gegenwart“[2], Museum für Kunst und Gewerbe, Forum Fotografie, Hamburg
- 1996 „Ethno - Portraits von Kriegern und Indianern“, PPS Galerie, Hamburg
- 1997 „Portraits - Bekannte Gesichter aus der Gegenwart“, Fototage in Herten
Bücher (Fotobände, Auswahl)
- 1994 Portraits, Ausstellungskatalog CD-Rom, digital world edition, ISBN 3-930543-00-1
- 1997 Portrait of a Generation - The Love Parade Family Book, Taschen-Verlag, ISBN 3-8228-8178-3
- 2004 One World, Edition Braus[3], ISBN 3-89904-060-0
Weblinks
- Offizielle Website von alfred-steffen.de
- Alfred Steffen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Interview über sein Shooting mit Peer Steinbrück für das Magazin der Süddeutschen Zeitung
- »Kreativ sind oft die, von denen man es am wenigsten erwartet«, Süddeutsche Zeitung Magazin, 23. Mai 2019 (Interview über die Porträtserie "Sagen Sie jetzt nichts!")
Einzelnachweise
- »Kreativ sind oft die, von denen man es am wenigsten erwartet«, Süddeutsche Zeitung Magazin, 23. Mai 2019.
- Pinkeln statt posieren. In: Der Spiegel. Nr. 21, 1996 (online).
- Alfreds Welt. In: Der Spiegel. Nr. 52, 2004 (online).