Alfred Evert
Alfred Evert (* 18. August 1880 in Altona; † um 1933) war Stadtsyndikus in Altona und Senator in Danzig.
Leben
Der Vater A. J. W. C. Evert war Obertelegraphenassistent in Altona.[1] Alfred Evert studierte Jura in Leipzig und 1900 in Rostock. 1904 promovierte er dort.[2] Danach wurde er Stadtsyndikus in seiner Heimatstadt Altona.
Von 1910 bis 1921 war Evert Stadtrat in Danzig.[3] Seit 1917 war er auch Vorstandsmitglied der Weichselschiffahrtsgesellschaft.[4] Von 1929 bis 1930 war er Senator für Justiz und Post der Freien Stadt Danzig für die Deutschliberale Partei.[5]
Bis 1933 lebte Alfred Evert in Danzig-Langfuhr im Jäschkentaler Weg 26. In diesem Jahr starb er wahrscheinlich.[6]
Weblinks
- Alfred Evert Matrikelportal Rostock
Einzelnachweise
- Adressbücher Altona; Matrikelportal Rostock
- Der Anspruch mehrerer Deponenten (Hinterleger) und die Verpflichtung mehrerer Depositare (Verwahrer) nach gemeinem Recht und nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche. J. Kröger, Blankenese 1904, Inaugural-Dissertation
- Neues Adressbuch für Danzig und Vororte, 1911, S. XXVIII, zum 15. November 1910; siehe auch Danziger Tageszeitungen vom 16. November 1910, möglicherweise mit weiteren biographischen Angaben
- Die Presse (ehemalige Thorner Presse) vom 1. August 1917, siehe auch Danziger Zeitungen, über die Gründung der Weichsel-Schiffahrtsgesellschaft
- Danziger Zeitung vom 19. Dezember 1928, S. 1, über die Wahl, die Sozialdemokraten standen ihm skeptisch gegenüber
- Danziger Einwohnerbuch, 1933 letzter Eintrag, 1935 erstmals Helene Evert, Witwe, Jäschkentaler Weg 40
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