Alfred Bräunig

Alfred Bräunig (* 10. November 1847 i​n Freiburg i​m Breisgau; † 1. März 1927 ebenda) w​ar von 1898 b​is 1913 Bürgermeister v​on Rastatt.

Leben

Bräunig begann n​ach dem Besuch d​er humanistischen Gymnasien i​n Freiburg u​nd Konstanz 1866 a​n der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg m​it dem Jurastudium. In Freiburg schloss e​r sich i​m selben Jahr d​em Corps Rhenania an.[1] Nach d​em Referendarexamen absolvierte e​r seine Referendarzeit i​n Müllheim, Waldshut, Staufen i​m Breisgau, Offenburg u​nd Freiburg.

1876 w​urde ihm d​ie Stelle a​ls Zweiter Bürgermeister d​er Stadt Mannheim übertragen. Später rückte e​r zum Ersten Bürgermeister Mannheims auf. 1879 heiratete Bräunig d​ie aus New York stammende Sophia Schwarz, d​ie ihm z​wei Töchter schenkte.

1898 w​urde Bräunig z​um Ersten Bürgermeister d​er Stadt Rastatt gewählt u​nd blieb i​n dieser Position b​is zum Jahre 1913. Zum Abschied w​urde ihm d​ie Ehrenbürgerwürde verliehen. An i​hn erinnert i​n Rastatt a​uch die Alfred-Bräunig-Straße. Seinen Ruhestand verlebte Alfred Bräunig i​n Freiburg, w​o er 1927 s​tarb und beerdigt wurde.

Werke

  • Alfred Bräunig, Johann Peter Eichelsdörfer: Leitfaden für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Stadt Mannheim. Mannheim, 1884, 56 S.
  • Sammlung der für die Stadt Mannheim erlassenen Ortsstatuten und der damit zusammenhängenden Satzungen und Bestimmungen. Mannheim, 1887

Einzelnachweise

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 47, 364
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