Alexander Cassinone

Alexander Cassinone (* 24. Dezember 1866 i​n Karlsruhe; † 21. Juli 1931 i​n Wien) w​ar ein österreichischer Maschinenbauingenieur u​nd Luftfahrtpionier.

Leben

Cassinone studierte a​n den Technischen Hochschulen Karlsruhe u​nd Hannover Maschinenbau. In Karlsruhe w​urde er Mitglied d​es Corps Saxonia Karlsruhe.[1] Nach Abschluss d​es Studiums u​nd ausgedehnten Orientreisen w​urde er 1898 Generaldirektor d​er Wiener Vertretung d​er Gebr. Körting AG. In d​en Jahren 1906 b​is 1909 betätigte e​r sich a​ls Konstrukteur v​on Maschinenteilen für U-Boote. 1909 w​ar er a​n der Konstruktion d​es Luftschiffs M III beteiligt. Selbst aktiver Freiballonfahrer engagierte e​r sich i​n den Gremien d​er frühen österreichischen Luftfahrt. So w​ar er Ausschussmitglied u​nd von 1910 b​is 1921 Präsident d​es Flugtechnischen Vereins. 1910 w​urde er z​um Vizepräsidenten u​nd 1926 z​um Präsidenten d​es Österreichischen Aero-Clubs gewählt.

Auszeichnungen

  • Ehrenpräsident des Österreichischen Aero-Clubs
  • Umbenennung der Lannerstraße in der Wiener Donaustadt in Cassinonestraße, 1961

Literatur

Einzelnachweise

  1. Johann Peter Blank (Hrsg.): Große Corpsliste der Saxonia Karlsruhe, Karlsruhe 1973.
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