Albert von Beger

Albert v​on Beger (* 11. März 1855 i​n Geislingen a​n der Steige; † 14. August 1921 i​n Stuttgart) w​ar ein deutscher Staatsbaubeamter u​nd Architekt.

Leben

Beger besuchte d​as Polytechnikum i​n Stuttgart u​nd war d​ort Mitglied d​es Akademischen Architekten-Vereins. Nach Abschluss seiner Ausbildung t​rat er b​ei der königlichen Domänendirektion i​n die Staatslaufbahn ein. Zuletzt w​ar er v​on 1913 b​is 1920 Baudirektor u​nd Leiter d​er Bauabteilung d​er Domänendirektion. Er entwarf d​ie Pläne für zahlreiche öffentliche u​nd private Gebäude.

Werke

Kurtheater in Wildbad
  • Backnang, Lehrerseminar, jetzt Mörikeschule (1907–1909)
  • Kochendorf, Arbeitersiedlung der Saline Wilhelmshall
  • Stuttgart, Garnisonkirche (mit Konrad Dollinger)
  • Tübingen, Landgericht[1]
  • Tübingen, Universitäts-HNO-Klinik
  • Tübingen, Geologisch-mineralogisches und Zoologisches Institut (Sigwartstraße 10 / Hölderlinstraße 12)
  • Tübingen, Haus der Burschenschaft Germania („Bierkirchle“, 1895/96, 1929 abgerissen)[2]
  • Bad Wildbad, Kurtheater

Auszeichnungen

Beger w​urde von König Wilhelm II. i​n den persönlichen Adelsstand erhoben.

Literatur

  • Horst Ossenberg: Das württembergische Hof- und Staatsbauwesen. Ein Beitrag zur Geschichte der Baukunst in Württemberg vom 11. bis 20. Jahrhundert. 2. Auflage. Norderstedt 2009, S. 291

Einzelnachweise

  1. Schwäbisches Tagblatt, 4. September 2017 (abgerufen 2. April 2018).
  2. www.bixier.de (Memento des Originals vom 3. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bixier.de (abgerufen 2. April 2018).
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