Albert Weibezahn
Albert Weibezahn (* 18. Juni 1840 in Hameln; † 7. November 1898 in Harburg/Elbe) war ein deutscher Richter und Parlamentarier.
Leben
Albert Weibezahn studierte nach dem Abitur 1859 am Gymnasium Georgianum (Lingen) Rechtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen. 1860 wurde er im Corps Hildeso-Guestphalia Göttingen aktiv.[1] Nach dem Studium schlug er die Richterlaufbahn ein. 1879 wurde er Amtsgerichtsrat am Amtsgericht Harburg.
Von 1894 bis zu seinem Tod 1898 saß Weibezahn als Abgeordneter des Wahlkreises Lüneburg 7 (Stadt- und Landkreis Harburg) im Preußischen Abgeordnetenhaus. 1898 wiedergewählt verstarb er vor Beginn der 19. Legislaturperiode. Er gehörte der Fraktion der Nationalliberalen Partei an.
Literatur
- Wilhelm Rothert: Hannoversche Männer und Frauen seit 1866 (Allgemeine Hannoversche Biografie, Band 1), Sponholtz, Hannover 1912, S. 371.
- Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 407.
- Martin Skutella, Oskar Viedebantt: Die Lingener Abiturienten 1832–1933, in: Georgiana Lingensia, Nachrichten vom Lingener Gymnasium Georgianum, Heft 2, Lingen 1933.
Einzelnachweise
- Kösener Korpslisten 1910, 77, 70.
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