Albert Grau
Albert Grau (* 4. September 1837 in Kassel; † 24. April 1900 in Breslau)[1] war ein deutscher Architekt, der vor allem in Breslau lebte und arbeitete.
Familie
Albert Grau war verheiratet mit Margarethe Grau geb. Bayer (1856–1926). Dieser Ehe entstammen die Töchter Ilse und Erika sowie der Sohn Erich, der ebenfalls Architekt wurde. Auch der Enkel Erwin Grau setzte diese berufliche Tradition fort.[1]
Bauwerke
- 1881–1884: Pflegeheim der Ernest- und Heinrich-Heimann-Stiftung in Breslau, Danziger Straße (ul. Gdańska)
- 1898–1899: Palais Ballestrem in Breslau, Wallstraße 4 (ul. Włodkowica 4)
- 1884–1885: Synagoge in Glatz
- 1900: Umbau und Erweiterung von Schloss Brockau bei Breslau[2]
sowie undatiert:
- Jüdisches Waisenhaus in Breslau-Gräbschen, ul. Grabiszyńska
Die als Altersruhesitz für Albert und Margarethe Grau gedachte Villa Grau in Jannowitz (Riesengebirge) entstand 1896–1897 nach Entwurf von Erich Grau.[1]
Weblinks
Commons: Albert Grau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Die Villa der Breslauer Architekten Grau in Jannowitz, zuletzt abgerufen am 6. Juni 2021
- Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, 16. Jahrgang 1903, Tafel 85.
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