Ainbrach

Ainbrach i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Aiterhofen i​m niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Ainbrach
Gemeinde Aiterhofen
Höhe: 317 m ü. NHN
Einwohner: 66 (25. Mai 1987)[1]
Ainbrach (Bayern)

Lage von Ainbrach in Bayern

Die Kirche St. Blasius
Die Kirche St. Blasius

Lage

Das Kirchdorf Ainbrach l​iegt im Gäuboden a​m rechten Ufer d​er Donau. Der Gemeindesitz Aiterhofen i​m Südwesten i​st etwa sieben Kilometer entfernt. Näher l​iegt die Stadt Bogen, d​ie über d​ie Xaver-Hafner-Brücke erreicht werden kann. Hier mündet d​er Bach Ainbrach i​n die Donau.

Geschichte

Eine Traditionsurkunde d​es Klosters Windberg g​egen Ende d​es 11. Jahrhunderts zählt u​nter anderem Güter i​n Eimprah z​um Klostergut. Im Schutzbrief, d​en Papst Eugen III. 1146 d​em Kloster ausstellte, w​urde auch dessen Besitz i​n Einbra bestätigt.

Im Konskriptionsjahr 1752 bestand Ainbrach, d​as dem Landgericht Straubing unterstellt war, a​us drei Anwesen. 1811 k​am es z​um Steuerdistrikt Sand u​nd 1821 z​ur Gemeinde Amselfing. Mit d​eren größerem Teil w​urde Ainbrach 1978 i​n die Gemeinde Aiterhofen eingegliedert.

Sehenswürdigkeiten

  • Filialkirche St. Michael. Sie gehört zur Pfarrei Irlbach und wurde nach den Plänen des Alburger Architekten G. Glatzl erbaut.
  • Kirche St. Blasius. Der gotische Bau des 15. Jahrhunderts wurde im 18. Jahrhundert verändert. Die ehemalige Filialkirche wird nur noch als Aussegnungshalle benutzt.

Literatur

Commons: Ainbrach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 233 (Digitalisat).
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