Agnes Amberg
Leben und Wirken
Agnes Amberg absolvierte Ausbildungen am Hauswirtschaftslehrerinnenseminar in Menzingen, an der landwirtschaftlichen Schule und an der Hotelfachschule in Luzern sowie an der Kochschule Cordon Bleu in Paris. Ab 1961 war sie als Ernährungsberaterin in der Lebensmittelindustrie (Knorr) tätig. 1968 übernahm sie die Privathochschule Elisabeth Fülscher in Zürich und veröffentlichte 1971 ihr erstes Kochbuch.
Im August 1980 eröffnete Agnes Amberg das nach ihr benannte Restaurant an der Hottingerstrasse 5 in Zürich. 1987 erhielt sie 18 Punkte im Restaurantführer Gault-Millau sowie die Bezeichnung «Beste Köchin der Schweiz»; 1991 wurde sie dort zur «Köchin des Jahres» ernannt.
Werke
- Die hohe Schule des leichten Menüs. München 1991.[1]
- Köstlichkeiten ohne Fisch & Fleisch: 127 Rezepte. München 1990.
- Süsses aus der Küche: Neue und klassische Desserts, Süssspeisen und Gebäck für Anfänger und Profis. München 1989.
- Agnes Amberg’s Kochbuch: Internationale Kreationen. München 1986.
- Besser kochen mit Agnes Amberg. Zofingen 1986.
- Agnes Amberg’s Schweizer Kochkurs. Zürich 1978–1979.
- Was besser wird im Dampfkochtopf: Rezepte, Texte. Zug 1978.
- Kochen rund um das Jahr: Menüpläne für 365 Tage mit über 500 Rezepten. Zürich 1975.
- Zum Fressen gern: Ausgewählte Rezepte aus der Privathochschule Agnes Amberg ehem. Fülscher. Baden 1971.
Literatur
- Ursina Largiadèr: Agnes Amberg: Eine Frau im Kocholymp. In: Fräulein, zahlen bitte! Hg. Verein Frauenstadtrundgang Zürich. Limmat, Zürich 2011. S. 182–199.
- Sibylle Zehle: Agnes Amberg: Das Rüebli hier, das ist perfekt: Eine eidgenössische Institution der schönen Kochkünste. In: Die Zeit, Nr. 27, 1. Juli 1983, S. 55.
Weblinks
- Amberg, Agnes (Baar; 1936 – 1991) auf der Website der Bibliothek Zug
- 1976: Agnes Amberg in der Hörfunksendung Zeitreise vom 17. April 2011 bei DRS 1
Einzelnachweise
- Leonardo La Rosa: Blaues Wunder mit Forelle. Rezension in NZZ Folio, Juni 2009, abgerufen am 31. August 2013.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.