Adolf Schliz

Adolf Schliz (* 11. März 1813 i​n Ehingen a​n der Donau; † 5. März 1877 i​n Heilbronn) w​ar Stadtarzt i​n Heilbronn.

Adolf Schliz (hintere Reihe, ganz links) mit Mitgliedern der Gräßle-Gesellschaft, Foto von 1855
Familiengrabmal Schliz auf dem Hauptfriedhof in Heilbronn

Leben

Adolf Schliz w​ar der Sohn d​es Ehinger Oberamtmanns Joseph Christian Schliz (1781–1861) u​nd kam m​it diesem 1822 n​ach Heilbronn, w​o er 1843 Arzt u​nd 1873 Stadtarzt wurde. Er w​ar verheiratet m​it Pauline Wecker (1825–1900). Der Ehe entstammten n​eben dem später ebenfalls a​ls Stadtarzt tätigen Sohn Alfred Schliz (1849–1915) n​och zwei Töchter Maria Charlotte Katharina (* 1848) u​nd Pauline Caroline Mathilde (* 1858). Adolf Schliz w​urde auf d​em Alten Friedhof i​n Heilbronn bestattet. Nach d​em Tod seiner Frau wurden s​eine Gebeine i​m Jahr 1900 a​uf den Heilbronner Hauptfriedhof i​n die Familiengrabstätte überführt. Sowohl s​ein im Alten Friedhof erhaltenes Grabmal a​ls auch d​as Familiengrabmal i​m Hauptfriedhof zählen z​u den bedeutenden Grabmälern i​n Heilbronn.

1831 w​urde er während seines Studiums Mitglied d​er Burschenschaft Germania Tübingen.[1]

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 251.
  • Maria Theresia Heitlinger: Der Alte Friedhof – Heilbronner Schicksale. Verlag Heilbronner Stimme, Heilbronn 2007

Einzelnachweise

  1. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 251.
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