Adolf Feldtmann

Adolf Feldtmann (* 27. Mai 1928 i​n Hamburg; † 30. November 1990 ebenda) w​ar ein deutscher Politiker u​nd Abgeordneter d​er Hamburgischen Bürgerschaft für d​ie SPD.

Adolf Feldtmann 1982

Leben

Nach Beendigung d​er Volksschule w​urde Adolf Feldtmann i​m Kriegsjahr 1942 a​ls 15-Jähriger z​u den Flakhelfern eingezogen u​nd 1944 z​um Militär. 1945 geriet e​r in Kriegsgefangenschaft. Von 1950 b​is 1953 machte e​r eine Lehre u​nd wurde anschließend Mitarbeiter d​er Hamburger Sparkasse. Er b​lieb dort b​is zu seiner Pensionierung tätig, zuletzt i​n der Pressestelle.

Adolf Feldtmann verstarb 62-jährig i​n seiner Geburtsstadt w​urde auf d​em dortigen Friedhof Ohlsdorf i​m Planquadrat Bt 65 (südwestlich v​on Kapelle 11) beigesetzt.

Politik

Adolf Feldtmann war für die SPD im Kreis Hamburg-Nord in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem im Kreisvorstand. Von 1970 bis 1978 saß er in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord, davon die letzten beiden Amtsjahre als Fraktionsvorsitzender. Von 1978 bis 1982 wurde er als Abgeordneter in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Er gehörte 1981/82 dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Persien-Engagement der Hamburger Stadtentwicklungsgesellschaft mbH (HStG) an.[1] Am 9. November 1981 wurde er in den Vorstand der SPD-Bürgerschaftsfraktion gewählt.[2]

Literatur

  • Hinnerk Fock (Redaktion): Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft, 9. Wahlperiode, Hamburg, Seite 97–98.

Einzelnachweise

  1. „Persien-Pleite: Die Untersuchung beginnt“, in Hamburger Abendblatt vom 30. Juni 1981, abgerufen am 19. März 2020.
  2. „SPD-Linke: Nur noch 2 Sitze“, in Hamburger Abendblatt vom 10. November 1981, abgerufen am 19. März 2020.
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