Achim von Voß-Wolffradt

Achim von Voß-Wolffradt (* 21. Dezember 1837; † 2. April 1904) war ein preußischer Rittergutsbesitzer und Politiker.

Achim von Voß stammte aus der mecklenburgischen uradligen Familie von Voß. Nach dem Tod seines Vetters Hermann von Wolffradt, der der 1647 nobilitierten pommerschen Familie von Wolffradt angehörte und 1841 kinderlos starb, erbte Achim von Voß dessen im pommerschen Kreis Greifswald gelegenes Gut Lüssow und führte seitdem den Namen von Voß-Wolffradt. 1863 bezog er Lüssow und übernahm die Bewirtschaftung des Gutes.[1] Er war preußischer Kammerherr und Major.[2] Im Jahre 1892 wurde er auf Präsentation des alten und des befestigten Grundbesitzes im Landschaftsbezirk Neuvorpommern und Rügen Mitglied des Preußischen Herrenhauses, dem er bis zu seinem Tod angehörte.[2]

Siehe auch

Fußnoten

  1. Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. Teil 4, Bd. 2, W. Dietze, Anklam 1868, S. 521 (Online).
  2. E. David (Hrsg.): Handbuch für das Preußische Herrenhaus. Berlin 1911, S. 245 (Online).
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