Achilles Burckhardt
Achilles Burckhardt (* 10. März 1849 in Basel; † 4. Juli 1892 ebenda) war ein Schweizer Gymnasiallehrer und Autor.
Leben und Werk
Burckhardt war der älteste Sohn des Pastetenbäckers Achilles (1818–1899) und der Rosina Margaretha, geborene Miville (1815–1898). Sein jüngerer Bruder war der Historiker und Politiker Albert Burckhardt. 1879 heiratete Burckhardt Emma, geborene von Salis (1851–1881). Ihr älterer Bruder war Jakob Arnold von Salis. Burckhardts Tochter Emma, heiratete 1905 den Geologen August Buxtorf.
Burckhardt studierte an der Universität Basel bei Wilhelm Vischer, Wilhelm Wackernagel und Jakob Burckhardt. 1873 promovierte er bei Wilhelm Vischer mit der Arbeit De Graecorum civitatum divisionibus. Anschliessend unterrichtete er am Gymnasium Kirschgarten, später am Gymnasium am Münsterplatz.[1] Burckhardt war Mitglied der Historische und Antiquarische Gesellschaft zu Basel. Er veröffentlichte auch mehrere Arbeiten zur Geschichte und Kulturgeschichte Basels.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Abbruch des Todtentanzes in Basel. In: Basler Jahrbuch 1883, S. 174–201.
- Christian Wurstisen. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Bd. 12 (1888), S. 357–398 (online).
Literatur
- Theophil Burckhardt-Biedermann: Worte der Erinnerung an Dr. Achilles Burckhardt. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte, Bd. 13, 1893, S. 441–455 (Digitalisat).
Weblinks
- Stammbaum von Achilles Burckhardt in Stroux.org
- Burckhardt, Achilles In: Deutsche Biographie
- Achilles Burckhardt In: WorldCat