ALHO Systembau
ALHO Systembau GmbH ist Teil einer mittelständischen, deutschen Unternehmensgruppe. Der Hauptsitz ist in Friesenhagen. Die Muttergesellschaft der Unternehmensgruppe ist die ALHO Holding GmbH in Friesenhagen.
ALHO Systembau GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1967 |
Sitz | Friesenhagen, Deutschland |
Leitung | Albert Holschbach |
Mitarbeiterzahl | 1000+ (2017[1]) |
Umsatz | 300 Millionen Euro |
Branche | Systembau, Modulbau, Containerbau, Sonderbau |
Website | www.alho.com |
Stand: 2016 |
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1967 von Albert Holschbach gegründet und begann mit der industriellen Herstellung von mobilen Räumen. Zunächst baute ALHO Bauwägen für die Bauindustrie und standardisierte Holzbaracken etwa für Entwicklungsländer. 1971 folgten die ersten Raummodule. Ausgehend vom Firmenhauptsitz in Friesenhagen entstanden Niederlassungen in Dresden, Hamburg, Krefeld, München, Stuttgart, Wiesbaden, darüber hinaus in Frankreich, Schweiz, Niederlande, Belgien und Luxemburg. Nachdem die Sparte des Holzbaus vollständig eingestellt wurde, stellt ALHO ausschließlich Module und Container aus Stahlrahmenkonstruktionen her. Die Sparte der Systemcontainer für temporäre bzw. Interimsgebäude wurde in die Tochtergesellschaften ProContain und FAGSI ausgelagert. Die ALHO Systembau GmbH produziert heute ausschließlich Raummodule für nicht-temporäre Gebäude. Heute hat die ALHO-Gruppe rund 1000 Mitarbeiter in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg und der Schweiz.
Unternehmensbereiche
Modulare Gebäude
Das Bauen mit industriell vorgefertigten Raummodulen für stationäre Einsätze ist das Kerngeschäft von ALHO. Stahlrahmenkonstruktionen in standardisierten Größen, ausgefacht mit Trockenbauwänden werden für Büro- und Verwaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten, Medizinische Gebäude, Pflegeheime und Labore sowie für Wohngebäude verwendet.
Temporäre Gebäude
Temporäre Gebäude von ALHO bestehen aus bis zu 100 % industriell vorgefertigten Raummodulen mit einer selbsttragenden Stahlrahmenkonstruktion. Dieses standardisierte Baukastensystem ist für den temporären Einsatz und als Mietlösung konzipiert und bis zu dreigeschossig ausführbar. Sie finden Verwendung als Unterkünfte und Arbeitsstätten auf Baustellen, als Interim-Büros im Industriebereich oder als Raumlösung für kurzfristigen Platzbedarf an Schulen oder Kitas. Charakteristische Merkmale des Modulsystems sind der sichtbare Stahlrahmen und die Profilblechfassade.