4-Teens
4-Teens (ehemals Schweizer Jugend; Eigenschreibweise in Grossbuchstaben) ist eine Schweizer Zeitschrift für Jugendliche im Alter zwischen 11 und 18 Jahren.
4-TEENS | |
---|---|
Beschreibung | Zeitschrift für 11- bis 18-jährige |
Sprache | deutsch |
Verlag | mvm service gmbh |
Erscheinungsweise | monatlich (ausser Juli/August) |
Verkaufte Auflage | 15000 Exemplare |
Chefredaktor | Mario Niederer |
Weblink | 4-Teens.ch |
Geschichte
Die Vorgängerzeitschrift von 4-Teens wurde 1927 als Schweizer Schüler, Illustrierte Wochenschrift für die Jugend und Erwachsene gegründet. Damit ist 4-Teens älter als vergleichbare Jugendzeitschriften wie zum Beispiel die deutsche Bravo.
Später wechselte der Name von Schweizer Schüler zu Schweizer Jugend. Das Magazin Schweizer Jugend wurde im Juli 2002 im 77. Jahrgang für ein halbes Jahr vorläufig eingestellt.[1] 2003 wechselte das Magazin den Namen zu 4-Teens (als for-teens, dt. «für Jugendliche»).[2]
Konzept
4-Teens erscheint 11-mal im Jahr (monatlich mit einer Juli/August-Doppelausgabe) mit einer Auflage von 15'000 Exemplaren (ca. 30'000 Leser) im Abovertrieb. Der Verlagssitz unter der Leitung von Herbert Lingg befindet sich in Rotkreuz ZG. Der Chefredaktor ist Mario Niederer.
Die normalen Ausgaben von 4-Teens umfassen 64 Seiten und bestehen aus einem Wissens- sowie einem Unterhaltungsbereich. Die Doppelnummer im Juli/August umfasst hingegen 96 Seiten, der Inhalt ist jedoch derselbe. Im Wissensteil finden Reportagen, Auslandsberichte, Geschichtliches, Jobpräsentationen und die Jugendberatung von Pro Juventute ihren Platz, während der Schwerpunkt des Unterhaltungsteils auf Trends, Musiknachrichten, Kinoberichten, Computerspielen/Internet und Interviews mit Stars liegt. In der Mitte des Magazins befinden sich zwei Poster.
In 4-Teens werden Jugendliche mit eingebunden und schreiben am Magazin aktiv mit. Das Heft ist in der Schweizer Rechtschreibung geschrieben.
Weblinks
Einzelnachweise
- Wo bleibt bloss die «Schweizer Jugend»?, nzz.ch, 8. November 2002
- 4-Teens: Nachfolgetitel von Schweizer Jugend, 15. Januar 2003