Übersetzerbarke
Die Übersetzerbarke ist ein Literaturpreis, der seit 2004 vom Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ) an „übersetzerfreundliche Verlagsmenschen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“ verliehen wird.
Der Preis soll positive Beispiele insbesondere im Bereich von Übersetzernennung und Vertragsgestaltung in Verlagswesen und Buchhandel ausdrücklich würdigen und damit zusammenhängenden Fragen Öffentlichkeit schaffen. Der undotierte Preis hat die Form eines Originalkunstwerks, das „für das Übersetzen in seiner konkreten wie übertragenen Bedeutung steht“. Die Vergabe des Preises erfolgt durch eine unabhängige Jury, der 2019 Christiane Buchner, Frank Heibert und Eva Profousová angehörten.
Preisträger
- 2021 Anita Djafari, Literaturvermittlerin
- 2019 Buchhandlung Christiansen, Hamburg
- 2018 Katharina Raabe, Lektorin und Herausgeberin
- 2017 Maja Pflüger, stellvertretende Leiterin des Bereichs „Völkerverständigung Europa und seine Nachbarn“ bei der Robert Bosch Stiftung
- 2016 Sebastian Guggolz, Verleger
- 2015 Elke Schmitter, Literaturkritikerin und Autorin
- 2014 Katrin Lange, Programmreferentin am Literaturhaus München
- 2013 Bärbel Flad, Lektorin bei Kiepenheuer & Witsch
- 2012 Burkhard Müller, Literaturkritiker und Publizist
- 2011 Beate Frauenschuh, Lektorin der Stadtbücherei Heidelberg
- 2010 Jürgen Dormagen, Lektor des lateinamerikanische Literaturprogramms des Suhrkamp- und Insel-Verlags
- 2009 Jürgen Jakob Becker, stellvertretender Geschäftsleiter des Literarischen Colloquiums Berlin
- 2008 Dörlemann Verlag, Zürich
- 2007 Denis Scheck, Literaturkritiker
- 2006 Maike Albath, Literaturkritikerin
- 2005 Unionsverlag, Zürich
- 2004 marebuchverlag, Hamburg
Weblinks
- Übersetzerbarke auf der Website des VdÜ