Hochschule für angewandte Wissenschaften München
Die Hochschule für angewandte Wissenschaften München (bis 2007: Fachhochschule München) ist eine der 15 Hochschulen Münchens. Sie ist mit rund 18.000 Studierenden die größte Fachhochschule in Bayern und eine der größten Deutschlands.
Hochschule für angewandte Wissenschaften München | |
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Gründung | 1971 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | München |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Präsident | Martin Leitner |
Studierende | 18.000 (2021)[1] |
Mitarbeiter | 1175[1] |
davon Professoren | 500[1] |
Netzwerke | DFH[2], UAS7, INUAS, GlobalE3, EUA |
Website | hm.edu |
Überblick
Im Wintersemester 2019/20 waren an der Hochschule München 18.486 Studierende eingeschrieben (40,3 % weiblich, 59,7 % männlich). An ihren 14 Fakultäten sind etwa 500 Professuren verzeichnet.
Mit über 85 Studiengängen in den Bereichen Natur-/Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft, Sozialwesen und Design bietet die Hochschule München ein breites Fächerspektrum.
Die Hochschule München ist über mehrere Standorte verteilt. Neben dem Hauptkomplex an der Lothstraße/Dachauer Straße gibt es die Standorte Pasing und Karlstraße.
Geschichte
Die Königliche Baugewerkschule in München, ab 1821 aus dem bauhandwerklichen Unterricht Hermann Mitterers an der Münchner Feiertagsschule hervorgegangen, war nach ihrer formalen Ausgründung im April 1823 unter Gustav Vorherr die erste Lehranstalt für Bauhandwerker im deutschen Sprachraum. Anders als an der zu diesem Zeitpunkt bereits existierenden Pariser École polytechnique und der Berliner Bauakademie wurde hier ein modernes, primär an den örtlichen Notwendigkeiten orientiertes Bauwesen gelehrt, das auch den bis dahin vernachlässigten ländlichen Raum einbezog. Im Zuge der Novemberrevolution änderte sich der Name 1918 in Staatliche Bauschule München,[3] später Staatsbauschule. Eine strukturelle Veränderung war damit allerdings nicht verbunden. Die Staatsbauschule war damit 1971 die älteste Gründungsinstitution der Fachhochschule München. Im Jahr 1924 wurde die Höhere Technische Lehranstalt der Stadt München, das spätere Oskar-von-Miller-Polytechnikum, eröffnet.
Die Fachhochschule München wurde am 1. August 1971 infolge des neu eingeführten Fachhochschulgesetzes als Nachfolger dieser Ingenieurschulen und einiger höherer Fachschulen gegründet. Wie damals üblich, wurden die vorhandenen Ausbildungseinrichtungen zu einer FH zusammengefasst:
- das städtische Oskar-von-Miller-Polytechnikum
- die Staatsbauschule München, Akademie für Bautechnik
- die Höhere Wirtschaftsfachschule München
- die (bis dahin private) Ingenieurschule Bohne
- die Höhere Fachschule für Jugend- und Sozialarbeit
- die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik
- die Abteilung für Gebrauchsgraphik der Akademie für das Graphische Gewerbe
2003 wurde die Fotografie-Ausbildung der Staatlichen Fachakademie für Fotodesign München in den Fachbereich 12 Gestaltung eingegliedert und 2004 die Akademie endgültig aufgelöst.
Seit 2007 wurde die Fachhochschule München mehrmals umbenannt:
- Im Oktober 2007 wurde sie zur „Hochschule für angewandte Wissenschaften – FH München“, kurz: „Hochschule München“ bzw. „HM“.[4]
- 2011 wurde der Zusatz „Fachhochschule“ gestrichen und „Hochschule für angewandte Wissenschaften München“ als Name festgelegt.[5] Der rechtliche Status als Fachhochschule blieb jedoch erhalten.[6]
Organisation
Präsidium
Martin Leitner wurde 2016 zum Präsidenten der Hochschule München gewählt und für eine zweite Amtszeit ab 2020 wiedergewählt. Der Präsident vertritt die Hochschule nach außen, gibt die hochschulpolitischen Ziele bzw. Entwicklung vor und übt die Aufsichtspflicht gegenüber den Lehrenden aus.
Zum Präsidium (Hochschulleitung) gehören die drei Vizepräsidenten Klaus Kreulich (zuständig für Lehre), Sonja Munz (zuständig für Forschung) und Thomas Stumpp (zuständig für Wirtschaft) sowie der Kanzler Kai Wülbern (zuständig unter anderem für Leitung der Verwaltung, Rechtsangelegenheiten, den Haushalt und Bauangelegenheiten).
Zusammen mit dem Präsidium entscheiden die zentralen Organe (Hochschulrat, Senat, Erweiterte Hochschulleitung und Fakultätsrat) über Hochschulfragen und staatliche Angelegenheiten.
Hochschulrat
Dem Hochschulrat gehören neben den Vertretern des Senats zehn Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und beruflicher Praxis an. Sie ergänzen die interne Kompetenz der Senatsmitglieder durch ihren externen Sachverstand und unterstützen und begleiten die Entwicklung der Hochschule. Der Hochschulrat übernimmt die Funktion eines „Aufsichtsrats“.
Senat
Der Senat ist die gewählte Vertretung der Mitglieder der Hochschule. Mit Stand von 2018 ist er aus sechs Vertretern der Professorinnen und Professoren, je einem Vertreter der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter, zwei Studierendenvertretern und einer Frauenbeauftragten zusammengesetzt.[7] Seine Hauptaufgabe ist der Beschluss der von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften. Hierdurch, und da der Senat die Hälfte der Mitglieder des Hochschulrates stellt, kann er die Hochschulpolitik entscheidend mitgestalten.
Erweiterte Hochschulleitung
Die Erweiterte Hochschulleitung besteht aus den Mitgliedern des Präsidiums, den 14 Dekanen und der Frauenbeauftragten der Hochschule. Sie berät und unterstützt die Leitung der Hochschule bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Daneben entscheidet die Erweiterte Hochschulleitung über die Schwerpunkte des Haushaltes der Hochschule und stellt den Entwicklungsplan der Hochschule auf.
Studentisches Parlament
In Bayern wurden 1973 per Gesetz die verfassten Studierendenschaften abgeschafft. Jedoch gab es die Unabhängige Studierendenschaft in Form des studentischen Konvents und Sprecherrats. Das neue Studentische Parlament (StuPa) ersetzte den alten Konvent und trat zum Wintersemester 2010/11 in Kraft. Das Studentische Parlament ist die gewählte Vertretung der Studierenden an der Hochschule München. Es besteht aus 28 direkt gewählten Vertretern, 14 Vertretern der Fachschaften sowie den zwei Studentischen Senatoren der Hochschule München. Aufgabe des StuPa ist unter anderem die Vertretung der fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden an der Hochschule München.
Das Studentische Parlament wählt vier Personen in seinen Vorstand. Kraft ihres Amtes sind die studentischen Vertreter im Senat zusätzlich Mitglieder des Vorstandes.
Fakultätsrat
Für jede Fakultät gibt es einen Fakultätsrat. An der Hochschule München setzt sich dieser gemäß dem Bayerischen Hochschulgesetz aus Dekan, Prodekanen, Studiendekanen, Mitgliedern der Gruppe der Hochschullehrer, wissenschaftlichen, künstlerischen oder weiteren Mitarbeitern, sowie Vertretern der Studierenden und der Frauenbeauftragten zusammen (jeweils m/w). Der Fakultätsrat wählt den Dekan und gegebenenfalls weitere Mitglieder des Kollegialorgans Dekanat (Prodekan, Studiendekan). Aufgaben sind Entscheidungen über die Mittelverwendung der Fakultät (Geld- und Sachmittel, Personal) und über Fragen der Forschung und Lehre. Viele Entscheidungen bedürfen der Zustimmung des Senats oder der Hochschulleitung.
Fachschaften
Es besteht an jeder Fakultät eine Fachschaft. Der Begriff „Fachschaft“ darf dabei nicht missverstanden werden, da zu einer Fachschaft alle Studierenden eines Faches gezählt werden. Dennoch wird er häufig synonym zu „Fachschaftsvertretung“ benutzt. Diese wird von den Vertretern der Studierenden einer Fakultät gebildet. Die Fachschaftsvertretung versucht, die Meinung der Studierenden zu vertreten. Der Fachschaftssprecher ist der Vertreter bzw. die Vertreterin der Studierenden im Fakultätsrat, der bzw. die bei der Wahl die meisten Stimmen erhalten hat. Die weiteren Mitglieder der Fachschaftsvertretung sind diejenigen Studierenden in der erforderlichen Anzahl, auf die bei der Wahl zu den Fakultätsräten weitere Sitze entfallen (würden). Der Fachschaftsvertretung obliegt die Wahrnehmung fakultätsbezogener Angelegenheiten der Studierenden. Der Fachschaftssprecher bzw. die Fachschaftssprecherin führt laufende Geschäfte und vollzieht Beschlüsse. Darüber hinaus engagieren sich in den Fachschaften Studierende, indem sie dort Aufgaben wie zum Beispiel einen Skriptenverkauf oder die Organisation von Partys übernehmen. Die Tätigkeiten innerhalb einer Fachschaft sind in der Regel ehrenamtlich.
Fakultäten
Die Bezeichnung Fakultäten wird erst seit dem Jahr 2005 verwendet, vorher lautete die Bezeichnung Fachbereich. Die Hochschule ist mit Stand von 2021 in 14 Fakultäten (FK) und eine Studienfakultät untergliedert:
- Fakultät 01 Architektur
- Fakultät 02 Bauingenieurwesen
- Fakultät 03 Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik
- Fakultät 04 Elektrotechnik und Informationstechnik
- Fakultät 05 Versorgungs- und Gebäudetechnik, Verfahrenstechnik für Papier und Verpackung, Druck- und Medientechnik
- Fakultät 06 Angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik
- Fakultät 07 Informatik, Mathematik
- Fakultät 08 Geoinformation
- Fakultät 09 Wirtschaftsingenieurwesen
- Fakultät 10 Betriebswirtschaft
- Fakultät 11 Angewandte Sozialwissenschaften
- Fakultät 12 Design
- Fakultät 13 Studium generale und Interdisziplinäre Studien
- Fakultät 14 Tourismus
- Studienfakultät Munich Center for Digital Sciences and AI (MUC.DAI)[8]
Die Fakultät 13 ist eine Besonderheit der Hochschule München: Sie bietet allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer an, von denen alle Studierenden im Verlauf des Studiums eine bestimmte Anzahl zu belegen haben und hat nur zwei eigene Studiengänge (B. A. Internationales Projektmanagement und M. A. Interkulturelle Kommunikation und Kooperation).
Hochschulranking
In einem gemeinsamen Ranking von Wirtschaftswoche und Universum belegte die Hochschule München 2020 in sechs Fächern, für die die Hochschulen für angewandte Wissenschaften bewertet wurden, dreimal Platz 1, zweimal Platz 2 und einmal Platz 3. Damit schneidet die Hochschule München als beste aller deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften ab.[9]
Beim dem internationalen Hochschulranking U-Multirank erreichte die Hochschule München im Jahr 2021 sechs Mal die Bestnote.[10]
Seit Juli 2011 zählt die Hochschule München zu einer der Top-3 EXIST-Gründerhochschulen in Deutschland und hat dadurch Zugang zu Fördergeldern in Millionenhöhe für die Unterstützung studentischer Unternehmensgründungen.[11] Die Gründungsförderung erfolgt gemeinsam mit dem An-Institut „Strascheg Center for Entrepreneurship“.[12]
In der Studie Gründungsradar 2020 erreichte die Hochschule München Platz 2 im Ranking der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen und Universitäten mit mehr als 15.000 Studierenden.[13]
Standorte
Die Hochschule München hat drei Standorte: Campus Lothstraße (Lage ), Campus Pasing (Lage ) und Campus Karlstraße (Lage ). Zum Campus Lothstraße werden außerdem das neue Gebäude der Fakultät für Design in der Lothstraße und die Fakultät für Tourismus in der Schachenmeierstraße (Lage ) gezählt.
Campus Lothstraße
- ca. 11.800 Studierende
- Hochschulleitung
- Verwaltung
- Weiterbildungszentrum
- Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik
- Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
- Fakultät für Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Druck- und Medientechnik
- Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik
- Fakultät für Informatik und Mathematik
- Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen
- Fakultät für Design (Lothstraße)
- Fakultät für Studium Generale und Interdisziplinäre Studien
- Fakultät für Tourismus (Schachenmeierstraße 35 )
Campus Pasing
- ca. 4.200 Studierende
- Fakultät für Betriebswirtschaft
- Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Campus Karlstraße
- ca. 1.900 Studierende
- Fakultät für Architektur
- Fakultät für Bauingenieurwesen
- Fakultät für Geoinformation
Bibliothek
Die Hochschulbibliothek ist auf drei Standorte verteilt, in denen die jeweiligen Fachbücher der dazugehörigen Fakultäten zu finden sind. Der Gesamtbestand beläuft sich auf ca. 320.000 Printmedien und 512 laufende Print-Zeitschriftentitel, zu über 95 % in Freihandaufstellung. Daneben werden für Hochschulangehörige noch ca. 140.000 E-Books und ca. 45.000 E-Journals angeboten. Hauptaufgabe ist die Versorgung der Hochschulangehörigen mit gedruckten oder elektronischen Medien. Daneben steht die Bibliothek auch allen weiteren Personen offen.
Forschung
Die Hochschule München ist auf Landes- und Bundesebene sowie auf europäischer Ebene mit einer Vielzahl von Forschungsprojekten vertreten[14] und betreibt selbst mehrere Forschungsinstitute:
Forschungsinstitute der Hochschule München:
- Institut für Material- und Bauforschung (IMB)
- Institut für energieeffiziente Gebäude und Quartiere (CENERGIE)
- Institut für nachhaltige Energiesysteme (ISES)
- Institut für Anwendungen des maschinellen Lernens und intelligenter Systeme (IAMLIS)
Promotion
Als Hochschule für angewandte Wissenschaften besitzt die Hochschule München kein eigenes Promotionsrecht. Über die kooperative Promotion ist jedoch – mit einem betreuenden Professor oder einer betreuenden Professorin der HM – die Dissertation an einer Universität möglich. Die Anforderungen richten sich nach der Promotionsordnung der Universität. Es werden unterschiedliche Promotionsprogramme angeboten.
Das Zentrum für Forschungsförderung & wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützt Promovenden in der Anbahnungsphase und während der Promotion.
Bekannte Angehörige
Ehemalige Studierende
- Peter Druschel (* 1959), Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme in Saarbrücken
- Florian Eckert (* 1979), Skirennläufer, Student Feinwerktechnik
- Günter Freiherr von Gravenreuth (1948–2010), Rechtsanwalt, Erststudium Maschinenbau
- Rupprecht Geiger (1908–2009), Kunstmaler, Architekt
- Samuel Jahreiß (* 1985), Professor für Soziale Arbeit an der Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Breitenbrunn
- Anton Joachimsthaler (* 1930), Historiker
- Bernd Jungbauer, Architekt
- Franz Kober (* 1956), Kinoingenieur
- Walter E. Lautenbacher (1920–2000), Begründer des BFF und des Berufsstands des Fotodesigners, Studium an Vorgängereinrichtung
- Hep Monatzeder (* 1951), 3. Bürgermeister der Landeshauptstadt München
- Willy Rampf (* 1953), Technischer Direktor des Formel-1-Teams BMW Sauber F1
- Norbert Reithofer (* 1956), Vorstandsvorsitzender BMW AG
- Matthias Müller (* 1953), Vorstandsvorsitzender Porsche AG
- Michael Käfer (* 1958), Gastronom und Unternehmer
- Peter Schwarzenbauer (* 1959), Vorstand des Ressorts Mini, Rolls-Royce und Aftersales der BMW AG
- Dominikus Stark, (* 1973), Architekt
- Michael Dick (* 1952), Technikvorstand Audi AG
- Juergen Teller (* 1964), Fotograf, Studium an der Fachakademie für Fotodesign, einer Vorgängereinrichtung
- Innegrit Volkhardt (* 1965), Hotelierin Bayerischer Hof, München
- Claudia Köhler (* 1966), Mitglied des Bayerischen Landtags
Lehrende (auch ehemalige)
- Fritz Auer, Professor für Baukonstruktion, Fakultät Architektur
- Franz Xaver Baier, Professor für Art + Design Research, Fakultät für Architektur
- Hubert Caspari, Professor für Architektur und ehemaliger Dekan (1980–1991)
- Johann Ebe, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion
- Georg Heinrich Emmerich, Professor für Lichtbildkunst, Vorgängereinrichtung
- Hermann Englberger, Professor für Strategie und Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
- Werner Fauser, Professor für Architektur
- Jürgen Faust, Professor für Mediendesign
- Markus Frenzl, Professor für Design- und Medientheorie
- Michael Gaenssler, Professor für Architektur und ehemaliger Dekan (1998–2007)
- Norbert Geng, Professor für Elektrotechnik
- Joachim Häcker, Professor für Corporate Finance
- Jörg Homeier, Professor für Baukonstruktion und Entwerfen
- Gebhard Himmler, tätig am Oskar-von-Miller-Polytechnikum, übernahm ab 11/1935 dessen Leitung
- Ulrich Holzscheiter, Professor für Städtebau und Entwerfen und ehemaliger Dekan (2007–2013)
- Johannes Kappler, Professor für Entwerfen und Städtebau, Dekan (seit 2019)
- Walther Keßler, Präsident und Professor für Physik
- Uwe Kiessler, Professor für Architektur
- Herbert Kriegisch, Professor für Architektur und ehemaliger Dekan
- Silke Langenberg, Professor für Bauen im Bestand, Denkmalpflege und Bauaufnahme
- Ulrich Linse, Professor für Zeitgeschichte
- Andreas Meck († 2019), Professor für Baukonstruktion und Entwerfen und ehemaliger Dekan (2013–2019)
- Rüdiger Möller, Professor für Baukonstruktion und Entwerfen und ehemaliger Dekan (1991–1998)
- Georg Nemetschek, Professor für Bauingenieurwesen, Gründer des Bausoftwareunternehmens Nemetschek AG
- Heinrich Netz, tätig am Oskar von Miller-Polytechnikum, späterer Rektor der TU München
- Jürgen Plate († 2018), Professor für Informatik
- Marion Schick, Präsidentin und Vorstandsmitglied der Fraunhofer-Gesellschaft, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Vorstandsmitglied der Deutsche Telekom AG
- Steve Strupeit, Professor der Pflegewissenschaft
- Joseph Suder, Gründer von Chor und Orchester des Oskar von Miller-Polytechnikums, einer Vorgängereinrichtung der Hochschule München
- Dominikus Stark, Gastprofessor für Entwerfen und Baukonstruktion
- Doris Thut, Professor für Entwerfen und Baukonstruktion
- Gunther Wawrik, Professor für Architektur
Sonstiges
Das Rennteam der Hochschule, municHMotorsport, wurde 2005 gegründet und hatte mit Stand von 2018 rund 120 Mitglieder.[15] Es nimmt jährlich an mehreren Events teil, unter anderem an der Formula Student.
Die Vernetzung internationaler Studierender mit deutschen Studierenden hat sich der I-Club (International-Club) zur Aufgabe gemacht. Alle zwei Wochen findet ein Stammtisch statt, der zum allgemeinen Kulturverständnis wie dem interkulturellen Austausch beitragen soll.
Die Hochschule hat eigene Musikensembles, welche die Events und Ereignisse im Hochschulleben begleiten.
Mex – Marketing Exchange e. V. ist eine Studierendeninitiative der Hochschule München, die sich mit Projekten der marktorientierten Unternehmensführung beschäftigt, allen interessierten Studierenden offen steht und den Austausch zwischen Unternehmen und der Hochschule fördern will.
Weblinks
Einzelnachweise
- Hochschule München - Porträt Hochschule München. Abgerufen am 26. Januar 2021.
- Netzwerk – Das Netzwerk der Mitglieds- und Partnerhochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule. In: dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Dezember 2019.
- BayHstA, Mk 22648, Schreiben der Direktion an Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 6. Dezember 1918; siehe auch: Selzer, Hermann: 100 Jahre Staatliche Bauschule München, München 1922, S. 50.
- Namenswechsel der Hochschule. In: seibt.userweb.mwn.de. 23. Januar 2008, abgerufen am 19. April 2019.
- Impressum. In: hm.edu. Archiviert vom Original am 28. Juli 2011; abgerufen am 19. April 2019. Vgl. Impressum. In: hm.edu. Archiviert vom Original am 17. Dezember 2011; abgerufen am 19. April 2019.
- Art. 1 Abs. 2 des Bayerischen Hochschulgesetzes.
- Senat. In: hm.edu. Archiviert vom Original am 29. Juli 2018; abgerufen am 29. Juli 2018 (Die Originalseite wird laufend aktualisiert. Die Angaben im Artikel beruhen auf der archivierten Version.).
- Munich Center for Digital Sciences and AI. In: hm.edu. Abgerufen am 19. Oktober 2021.
- V. W. I. Redaktion: Wiwo-Ranking 2021: RWTH Aachen und Hochschule München vorn. In: VWI Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. 4. Juni 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021 (deutsch).
- Ranking & Subjects. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
- Hochschule München: Vielseitig und praxisnah. In: hm.edu. Abgerufen am 31. Januar 2018.
- Innovationskultur an der Gründerhochschule München. In: sce.de. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Gründungsförderung an großen Hochschulen. Gesamtranking 2020. In: gruendungsradar.de. 1. März 2021, abgerufen am 5. November 2021.
- Angewandte Forschung und Entwicklung. In: hm.de. Abgerufen am 5. April 2018.
- Über uns. In: munichmotorsport.de. Archiviert vom Original am 28. November 2018; abgerufen am 28. November 2018 (Der Inhalt der verlinkten Seite ist nicht persistent. Die Angaben im Artikel beruhen auf der archivierten Version.).