Gabor Steingart
Gabor Steingart (* 14. Juni 1962 in West-Berlin) ist ein deutscher Journalist, Autor und Medienunternehmer.
Von 2001 bis 2007 leitete er das Hauptstadtbüro des Spiegel in Berlin und danach bis 2010 dessen Büro in Washington. Von 2010 bis 2018 war er zunächst Chefredakteur, dann Herausgeber des Handelsblatts sowie ab 2012 Vorsitzender der Geschäftsführung und Miteigentümer an der Handelsblatt Media Group.
2018 gründete Steingart in Berlin das Medienunternehmen Media Pioneer AG. Dort gibt er das werktags erscheinende Steingarts Morning Briefing heraus.[1] Seit August 2018 ist er mit einem gleichnamigen Podcast auf Sendung, in dem er und andere Moderatoren über das politische und wirtschaftliche Geschehen in der Welt sprechen und dazu bekannte Persönlichkeiten interviewen.[2]
Leben
Steingart wurde in Berlin als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn, der 1956 in der Folge des Ungarischen Volksaufstandes in den Westen geflohen war, geboren. In Folge der beruflichen Stationen des Vaters als Chemiker und Führungskraft wuchs er in mehreren Städten auf. 1984 veröffentlichte er sein erstes Buch Widerspruch unerwünscht. Beobachtungen aus 111 Jahren Fuldaer Zeitung, das er als Abiturarbeit angefertigt hatte.[3] Nach dem Abitur an der reformpädagogischen Hermann-Lietz-Schule Bieberstein studierte er Politikwissenschaft, Volkswirtschaft und Germanistik an der Universität Marburg und der Freien Universität Berlin. Neben anderen Journalisten, wie Jakob Augstein und Anne Will, war er Schüler des Otto-Suhr-Instituts, Berlin.[4] Nach dem Studium absolvierte Steingart die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Auf lokaler Ebene war er für die Grünen als Finanzpolitiker tätig und saß in der Marburger Stadtverordnetenversammlung.
Ab 1989 arbeitete er als Reporter der Wirtschaftswoche in Leipzig, Bonn und Berlin sowie als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 1995 wurde Steingart vom neuen Chefredakteur Stefan Aust zum Ressortleiter Wirtschaft in Hamburg befördert. 2001 übernahm er die Leitung des Hauptstadtbüros in Berlin, ab Juli 2007 leitete er das Büro in Washington.[5] 2007 erhielt Steingart den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis für die Titelstory Weltkrieg um Wohlstand[6] als ein „herausragendes Beispiel für kritischen Wirtschafts- und Verbraucherjournalismus“.
Von 2010 bis 2018 war Steingart Chefredakteur und danach Herausgeber der Wirtschaftszeitung Handelsblatt. Im Oktober 2012 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Handelsblatt Media Group (früher Verlagsgruppe Handelsblatt) berufen und erhielt 5 % Anteile an der Handelsblatt Media Group.[7][8] Im Februar 2018 wurde er vom Haupteigentümer Dieter von Holtzbrinck entlassen, was eine öffentliche Kontroverse auslöste (siehe unten).[9] Nach der Trennung und dem Rückzug von Steingart als Miteigentümer der Handelsblatt Media Group im Oktober 2018 gründete er in Berlin die Media Pioneer AG, an der sich im Mai 2019 die Axel Springer SE mit 36 Prozent beteiligte.[10] Steingart und dem Management der AG gehören 54 Prozent der Anteile von Media Pioneer, 10 % der Anteile sind sogenannte „Leseraktien“.[11][12] Zu den Miteigentümern im Rahmen von Leseraktien gehören unter anderem Thomas Gottschalk und Klaus Hommels.[13][14] 2019 druckte das Magazin Journalist ein Interview mit Steingart, in dem sämtliche Antworten geschwärzt waren, nachdem Steingart in der autorisierten Fassung nicht nur Antworten, sondern auch Fragen verändert hatte.[15] Auch dem manager magazin verweigerte Steingart die Beantwortung mehrerer Fragen. Stattdessen ließ er seinen Anwalt Christian Scherz mit Klagen drohen. Das Magazin berichtete in seiner Ausgabe 1/2020 ausführlich über Kontroversen in Zusammenhang mit Steingarts Medien-Startup Media Pioneer und journalistisch fragwürdige Geschäfte mit Großkonzernen, die Steingart beim Handelsblatt eingegangen war.[16] Für Media Pioneer gab Steingart den Auftrag, ein Schiff als künftigen Sitz der Redaktion zu bauen, das auf der Spree verkehren soll. Geplanter Stapellauf war bis zur Coronakrise Mai 2020.[17] Ein zweites Schiff wurde im Januar 2022 angekündigt.[18]
Steingart war Gast in Fernsehsendungen wie Anne Will, ARD-Presseclub, Maybrit Illner oder Maischberger. Zudem ist er als Buchautor und Redner tätig.[19][20]
Steingarts Morning Briefing
Newsletter
Seit Juni 2018 gibt er Steingarts Morning Briefing heraus. Es ist vom Handelsblatt Morning Briefing, das Steingart als Herausgeber des Handelsblatt eingeführt und aufgebaut hatte, zu unterscheiden.[21] Steingarts Morning Briefing erscheint als Newsletter jeden Werktag per E-Mail-Verteiler, ist kostenfrei und auf ThePioneer hinterlegt.[22] Zudem erscheint es bei Focus Online, GMX, Web.de und LinkedIn.[23][24][25][26] Es wird von anderen Medien zitiert, wie z. B. Bild,[27] Meedia[28] oder Statista.[29] Auch von unterschiedlichen Medienpersönlichkeiten wird es erwähnt.[30][31]
Podcast
Seit August 2018 betreibt Steingart einen bis Ende 2020 kostenfreien, werktags erscheinenden Podcast Steingarts Morning Briefing – Der Podcast.[32] Bei den iTunes-Charts belegt der Podcast vordere Platzierungen, u. a. Platz 1 im August und im Oktober 2018.[33] Steingart informiert und bewertet hierbei das politische und wirtschaftliche Weltgeschehen,[34] nimmt Bezug auf das Morning Briefing und spricht dazu mit bekannten Persönlichkeiten und Experten aus z. B. Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft. Teilweise wird ein einzelner Gast interviewt, teilweise zwei oder mehr Gäste, gelegentlich wird ein Gastkommentar eingespielt. Am Ende einer Podcast-Ausgabe gibt es Einschätzungen zur Börse. Der Podcast wird regelmäßig von anderen Medien aufgegriffen,[35][36][37] oft im Zusammenhang mit Aussagen der Interviewpartner, etwa dem Wirtschaftsanalysten Dirk Müller[38][39] oder Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble.[35]
Steingart moderiert den Podcast überwiegend selbst und wird manchmal vom Team seines Medienunternehmens Media Pioneer vertreten, das er 2018 zum Aufbau der Medienmarke ThePioneer gegründet hat. Dort gibt es weitere Podcasts, etwa Die Agenda mit Gerhard Schröder.[40]
Kontroverse um Handelsblatt-Entlassung
Steingarts Entlassung beim Handelsblatt, während der er auch kurzzeitig Hausverbot hatte, löste eine öffentliche Diskussion aus.[41] In einem Artikel vom 7. Februar 2018 benannte Steingart den Machtkampf an der SPD-Spitze einen „perfekten Mord“ des Parteivorsitzenden Martin Schulz an Außenminister Sigmar Gabriel.[42] Holtzbrinck erklärte, er und Steingart hätten „Differenzen in wesentlichen gesellschaftsrechtlichen Fragen“ und eine „im Einzelfall – unterschiedliche Beurteilung journalistischer Standards“.
In einem Brief an Dieter von Holtzbrinck, aus dem Der Spiegel zitierte,[43] stellten sich einige Führungskräfte hinter Steingart, u. a. die von ihm zur Wirtschaftswoche berufenen Miriam Meckel (Herausgeberin) und Beat Balzli (Chefredakteur) sowie der Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe. Sie seien „schockiert und fassungslos“. Steingarts Abgang mit Blick auf seinen Text durchzusetzen, sei „ein verheerendes Signal an die Redaktionen und das gesamte Haus: die Bestrafung für eine – wenngleich unbequeme – Meinung ist die sofortige Entlassung.“ Dies sende „massive Schockwellen in die Handelsblatt Media Group, über die wir uns große Sorgen machen.“[44]
Die FAZ vermutete, dass nicht nur der Meinungstext über Schulz zum Zerwürfnis mit von Holtzbrinck führte: „Steingart schreibt stets mit dem Vorschlaghammer, er übertreibt maßlos, überzieht gezielt und ohne Gnade, macht keine Gefangenen und kein Hehl daraus, dass er sich für sehr wichtig hält.“[44] Die Welt kommentierte, dass sich von Holtzbrinck mit der Entschuldigung bei Schulz und der Trennung von Steingart angreifbar gemacht habe. Diese Trennung habe gewaltige Folgen, da Steingart das Verlagshaus stark modernisierte. „Steingarts Abberufung wird die Verlagsgruppe Handelsblatt zwar nicht zum Einsturz, aber dennoch zum Erzittern bringen.“[45] Laut Spiegel ging es bei der Entlassung um unterschiedliche strategische Pläne für die Handelsblatt Media Group. Steingart habe enorme Investitionen verlangt und soll den Verkauf von Fachzeitschriften angeregt haben. Auch kritisierte er den Aufsichtsrat als falsch zusammengestellt und nicht digitalaffin.[46] Das manager magazin schrieb, dass Steingarts gescheiterte Projekte wie die Handelsblatt Global Edition zu Verlusten von gut 15 Millionen Euro geführt hätten – vor allem Aufsichtsratschef Michael Grabner[47] wollte das nicht länger hinnehmen. Hinzu kam, dass Steingart mit weitgehenden Werbegeschäften die üblichen Grenzen zwischen Redaktion und Verlag einriss: So warben Redakteure in einer Broschüre für den Möbelproduzenten Walter Knoll, und Box-Legende Wladimir Klitschko durfte in einer Kolumne seine Management-Studiengänge anpreisen und bekam unkritische Interviews.[48]
Zwei Jahre nach dem Abgang von Steingart kam das Fachmagazin Wirtschaftsjournalist im Februar 2020 in einer Analyse zu dem Schluss: „Erkennbar ist, dass es der Handelsblatt-Gruppe spürbar an kreativen und innovativen Köpfen fehlt. Als Nachfolger von Steingart ist publizistisch weit und breit niemand in Sicht.“[49]
Kritische Bewertung in etablierten Medien
Steingarts systematisches Arbeiten mit eingängigen Metaphern ist ein Charakteristikum seines Journalismus, der ein bestimmte Agenda verfolgt. Sein kapriziöser Stil macht Leute und Ideen groß, klein oder lächerlich, wie das im Politikjournalismus sozialer Medien üblich ist. Steingart ist ein gut integrierter, prototypischer Vertreter dieser Schicht.[50]
Laut Spiegel-Artikel ist die Hybris eine Lebenseinstellung Steingarts, für den es „nicht groß, schnell, wuchtig, laut genug sein“ könne. Das führe zur regelmäßigen Panikmache, die man mit „Apokalypse täglich“ zusammenfassen könne.[51] Dabei kommt es gelegentlich vor, dass Steingart im Eifer des Gefechts den Balken im eigenen Auge nicht sieht. So rief er im Februar 2020 großspurig dazu auf, die Abonnements der Süddeutschen Zeitung, des Spiegel, der Frankfurter Allgemeinen (faz) und der übrigen 'seriösen Presse' zu kündigen, weil diese Blätter fälschlicherweise prognostiziert hatten, dass Donald Trump die US-Wahlen 2016 verliert. Dabei hatte er kurz vor den besagten Wahlen das Gleiche prognostiziert.[52]
Steingart's Motto, „100 Prozent Journalismus, keine Märchen“, ist ähnlich bereits vom Populismus der sogenannten Querdenker gegen die sogenannte "Lügenpresse" aus der Corona-Krise und den Pegida-Demonstrationen bekannt.[53]
Tätigkeit als Buchautor
Steingart regte mit Büchern wie Deutschland – Der Abstieg eines Superstars (2004) und Weltbeben: Leben im Zeitalter der Überforderung (2016) gesellschaftliche Debatten an.[54][55][56] Auszüge seiner Werke sind vorab in Der Spiegel und Bild erschienen.[57][58] Seine Bücher wurden umfangreich besprochen, erschienen auf verlagseigenen Bestsellerlisten[59][60][61] und erschienen in anderen Ländern wie den USA oder China.[62][63]
Ehrungen
- 2007 Helmut-Schmidt-Journalistenpreis
- 2012 "Medienmann des Jahres 2012", Fachzeitschrift Horizont (Fachzeitschrift), dfv Mediengruppe
- 2017 Das Handelsblatt wurde unter Steingart's Leitung vom European Newspaper Award als „European Newspaper of the Year“ ausgezeichnet.
Schriften (Auswahl)
- Widerspruch unerwünscht. Beobachtungen aus 111 Jahren Fuldaer Zeitung, Petersberg, Zeitdruck-Verlag Möller 1984, 173 S., Ill.
- Das Konzept der „wissenschaftlich-technischen Revolution“ und die Problematik individuellen Leistungsverhaltens in der DDR-Wirtschaft, Berlin, Freie Universität Berlin, Diplomarbeit, 1987.
- Deutschland – Der Abstieg eines Superstars, Piper, München 2004, ISBN 3-492-04615-0.
- Die stumme Prinzessin. Ein Leben in Deutschland, Piper, München 2005, ISBN 3-492-24481-5.
- Weltkrieg um Wohlstand. Wie Macht und Reichtum neu verteilt werden, Piper, München 2006, ISBN 3-492-04761-0.
- The War for Wealth – The True Story of Globalization, or Why the Flat World is Broken, McGraw Hill, 2008, ISBN 978-0-07-154596-9.
- Die Machtfrage. Ansichten eines Nichtwählers, Piper, München 2009, ISBN 978-3-492-05151-4.
- Das Ende der Normalität: Nachruf auf unser Leben, wie es bisher war, Piper, München 2011, ISBN 978-3-492-05459-1.
- Unser Wohlstand und seine Feinde, Knaus, Hamburg, 2013, ISBN 978-3-8135-0518-4.
- Weltbeben: Leben im Zeitalter der Überforderung, Knaus, Hamburg 2016, ISBN 978-3-8135-0519-1.
- Kopf hoch, Deutschland!, Knaus, Hamburg 2017, ISBN 978-3-8135-0800-0.
- Die unbequeme Wahrheit: Rede zur Lage unserer Nation. Penguin Verlag, München 2020, ISBN 978-3-328-60112-8.
Weblinks
- Literatur von und über Gabor Steingart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Gabor Steingart
- Steingarts Morning Briefing
- Oliver Gehrs: Aust im Nacken. In: taz. 31. Oktober 2005 (taz.de).
- Tom Schimmeck: Arschlochalarm! In: die tageszeitung. 17. September 2005 (taz.de – Kritische Glosse u. a. über Steingart und sein Berliner Umfeld).
- „Neuer Machtkampf um die Herrschaft im Spiegel“, Die Welt, 20. Dezember 2006
- Mathias Greffrath: Droht ein Weltwirtschaftskrieg? In: Die Zeit. Nr. 43, 19. Oktober 2006 (zeit.de – Rezension von Weltkrieg um Wohlstand).
- Varinia Bernau: Willkommen im Klub. Unter Herausgeber Gabor Steingart liefert das „Handelsblatt“ seinen Lesern neben Wirtschaftsthemen auch Wirtschaftsbosse hautnah. In: Süddeutsche Zeitung, 9. Mai 2016, S. 25. Online-Version
- Jürgen Kaube: Dachstube, in: FAZ, 28. Januar 2017, S. 9 Online-Version unter dem Titel: Es fehlt also der Innenausbau
- Mike Kleiß in Meedia, 14. Februar 2020: Trusted Brands: Kündigen Sie das Abo von Steingarts “Morning Briefing” – so wird Ihr Newsletterkonsum klimaneutral
Einzelnachweise
- Das Morning Briefing. Gabor Steingart, abgerufen am 7. August 2018.
- Der Podcast. Gabor Steingart, abgerufen am 5. Dezember 2019.
- Leute. (Nicht mehr online verfügbar.) In: rhoen-vogelsberg.de. Archiviert vom Original am 2. August 2007; abgerufen am 21. November 2006: „Gabor Steingart veröffentlichte …“
- Katrin Grothe: Von Wahlkämpfern und Wirtschaftsmächten, FU-Berlin, 2009
- Peter Heinlein: „Streit um die Spiegel-Mitarbeiter KG“, Hamburger Abendblatt vom 20. Dezember 2006
- Gabor Steingart: Globalisierung: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. In: Spiegel Online. 11. September 2006 (spiegel.de [abgerufen am 10. Februar 2018]).
- Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart wird Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB) – Handelsblatt Media Group. Abgerufen am 7. August 2018.
- Holtzbrinck versus Steingart: Zwingt der Trennungsdeal Gabor Steingarts Website in die Knie? Abgerufen am 15. August 2021.
- Kai Hinrich Renner: „Handelsblatt“ – Gabor Steingarts Abgang wirft Fragen auf. In: NRZ. 10. Februar 2018 (nrz.de [abgerufen am 22. Februar 2018]).
- Axel Springer steigt bei Medienfirma von Gabor Steingart ein. In: welt.de. 7. Mai 2019, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Steingarts Media Pioneer. Abgerufen am 15. August 2021.
- Shareholder. Abgerufen am 15. August 2021.
- Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Media Pioneer. In: meedia.de. 13. Januar 2021, abgerufen am 16. August 2021 (deutsch).
- Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Steingarts Media Pioneer. In: kress.de. Abgerufen am 16. August 2021 (deutsch).
- Steingart-Interview erscheint geschwärzt. 26. September 2019, abgerufen am 3. Oktober 2019.
- Philipp Alvares de Souza Soares: Ein Schiff, ein Showman und viele Fragen. In: manager magazin. 19. Dezember 2019 (manager-magazin.de [abgerufen am 16. Januar 2020]).
- Pioneer One: Redaktionsschiff von Steingarts Media Pioneer Publishing soll im Mai 2020 auslaufen. Abgerufen am 18. April 2020.
- Stefan Winterbauer: https://meedia.de/2022/01/17/gabor-steingart-laesst-zweites-medienschiff-bauen-mit-ballsaal/
- Handelsblatt: Was wird aus Gabor Steingarts Morning Briefing? Abgerufen am 15. August 2021.
- Gabor Steingarts Geheimnisse. Abgerufen am 15. August 2021: „Als er vor Jahren mal beim European Newspaper Congress in Wien als einer von 30 Rednern einen Vortrag hielt, sorgte nur einer für echte Begeisterung, vor allem bei den ausländischen Besuchern, die ihn nicht kannten: Steingart.“
- Morning Briefing in Eigenregie: Gabor Steingarts neuer Newsletter startet am 11. Juni › Meedia. Abgerufen am 7. August 2018.
- Steingarts Morning Briefing. Abgerufen am 15. August 2021.
- Gabor Steingart: Gastbeiträge. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- Gabor Steingart. In: gmx.net. Abgerufen am 15. August 2021.
- Gabor Steingart. In: web.de. Abgerufen am 15. August 2021.
- Thomas Gottschalk ist Miteigentümer bei Steingarts Media Pioneer. In: kress.de. Abgerufen am 16. August 2021 (deutsch).
- Streit um den Verfassungsschützer: Stolpert Nahles über Maaßen? In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 15. Oktober 2018]).
- Wieder mal ist Merkel-Dämmerung: die unstillbare Lust der Medien am nahen Untergang › Meedia. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
- Infografik: DAX-Unternehmen versus US Tech-Riesen 2017. Abgerufen am 7. August 2018.
- Kai Diekmann on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 7. August 2018]).
- Michael Inacker on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 7. August 2018]).
- Steingart macht „Morning Briefing“-Podcast kostenpflichtig | MEEDIA. 28. September 2020, abgerufen am 6. Oktober 2020.
- iTunesCharts.net: 'Steingarts Morning Briefing – Der Podcast' (German Podcasts iTunes Chart). Abgerufen am 14. Oktober 2018 (englisch).
- Steingarts Morning Briefing – Der Podcast – Apps bei Google Play. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
- Frank Behrendt: Mama McCain – keine Hollywood-Heldin sondern echt | STERN.de. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
- Reaktionen nach Medienkritik. (horizont.net [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- Roger Köppel über die Populismus-Studie: „Deutsche Journalisten neigen zur Meinungseinfalt“. 3. Oktober 2018 (epochtimes.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- "Nächste Krise kommt aus China, abgedrückt wird in den USA". In: wallstreet-online.de. 10. Oktober 2018 (wallstreet-online.de [abgerufen am 14. Oktober 2018]).
- Gabor Steingart's Morning Biefing mit Dirk Müller im Podcast & etwas zum Schmunzeln. Abgerufen am 15. Oktober 2018.
- Schröder-Podcast „Die Agenda“ – Bodennahe Gedanken. Abgerufen am 17. Februar 2022.
- Bülend Ürük: Gabor Steingart hatte sogar Hausverbot: Diese Woche sprechen die Anwälte. In: kress. 12. Februar 2018 (kress.de [abgerufen am 7. Juni 2021]).
- Markus Brauck, Isabell Hülsen, Veit Medick, Martin U. Müller: Umstrittener Martin-Schulz-Text: Gabor Steingart vor Ablösung beim „Handelsblatt“. In: Spiegel Online. 8. Februar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
- Markus Brauck, Isabell Hülsen, Martin U. Müller: Rauswurf beim Handelsblatt: Chefredakteure stellen sich hinter Steingart. In: Spiegel Online. 9. Februar 2018 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2018]).
- Michael Hanfeld: Gabor Steingarts Abstieg: Am Boden aufgeschlagen. In: FAZ.NET. 9. Februar 2018, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Februar 2018]).
- Die Welt, Der spektakuläre Fall des „Handelsblatt“-Verlegers, 9. Februar 2018
- Markus Brauck, Klaus Brinkbäumer, Dinah Deckstein, Isabell Hülsen, Martin U. Müller: Im Kampfe. In: Der Spiegel. Nr. 8, 2018, S. 76–77 (online).
- kressNEWS: Michael Grabner wird Nachfolger von Dieter von Holtzbrinck. Abgerufen am 23. August 2021.
- Philipp Alvares de Souza Soares: Ein Schiff, ein Showman und viele Fragen. In: manager magazin. 19. Dezember 2019 (manager-magazin.de [abgerufen am 16. Januar 2020]).
- Wirtschaftsjournalist vom 19.02.2020 – als ePaper im iKiosk lesen. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- Gabor Steingarts Morning Briefing, eskalierende Metaphern, Matthias Dell, Deutschlandfunk, 22. April 2020
- "'The Pioneer' von Gabor Steingart: Kein alternatives Medium", David Kulessa, publizissimus, Fachschaftsrat Publizistik, Universität Mainz, 14. Februar 2021
- Orzessek, Arno: 'Lesetipps eines vermeintlichen Genies: Ab zum Augenarzt, Herr Steingart!, Deutschlandfunk, 12. Februar 2020
- Steingarts „Media Pioneer“ Redaktionsstart unter genauer Beobachtung, Vera Linß, Deutschlandfunk, 18. Mai 2020
- Stephan Dörner: Die größten Fehler bei der Digitalisierung Deutschlands. In: DIE WELT. 28. August 2015 (welt.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- Arbeitsmarkt: … und raus bist du. In: ZEIT ONLINE. (zeit.de [abgerufen am 25. November 2018]).
- Abendzeitung, Germany: Literaturhaus: „Weltbeben: Ein Leben im Zeitalter der Überforderung“ – Abendzeitung München. (abendzeitung-muenchen.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- Gabor Steingart: SERIE „Der Abstieg eines Superstars“, Teil 2: Der deutsche Irrweg. In: Der Spiegel. Band 12, 15. März 2004 (spiegel.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- Gabor Steingart: “Viele Journalisten sind freie Mitarbeiter einer weltweiten Apokalypseindustrie” › Meedia. Abgerufen am 7. August 2018.
- FOCUS Online: JAHRESHITS – SACHBUCH. In: FOCUS Online. (focus.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- buchreport. Abgerufen am 7. August 2018.
- Bestseller: Sachbücher. In: Der Spiegel. Band 16, 11. April 2009 (spiegel.de [abgerufen am 7. August 2018]).
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 7. August 2018.
- Die Person » Gabor Steingart. Abgerufen am 30. Januar 2020.