Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier
Das Zwickau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier ist ein gelegentlich benutzter Überbegriff für die beiden westsächsischen Steinkohlereviere, die durch eine etwa 3 km breite, flözleere Zone geologisch voneinander getrennt sind. Diese flözleere Zone konnte erst in den 1950er-Jahren sicher nachgewiesen werden, während der Steinkohlenbergbau im älteren Zwickauer Steinkohlenrevier bereits Jahrhunderte umging und die Lagerstätte des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde.
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Physische Karte von Sachsen |
Literatur
- Waldemar May, Otto Stutzer, Eckardt: 75 Jahre Gemeinschaftsarbeit der Sächsischen Steinkohlenbergwerke. Überblick über den geologischen Aufbau des erzgebirgischen Steinkohlenbeckens. Hrsg.: Bezirksgruppe Sachsen der Fachgruppe Steinkohlenbergbau Zwickau. Zwickau Juni 1936 (321 S.).
- Löffler (Hrsg.): Bergbau um Zwickau: Silber, Kohle, Uran – 1316, 1348, 1945. Ausstellungskatalog. Museum Priesterhäuser, Zwickau 2003, ISBN 3-933282-19-5 (80 S.).
- Fritz Heise, Friedrich Herbst, Carl Hellmut Fritzsche: Lehrbuch der Bergbaukunde mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaues. 8. Auflage. Band 1. Springer, Berlin 1942, S. 88, 89 (687 S.).
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