Zeitverfügbarkeit
Die Zeitverfügbarkeit ist eine energiewirtschaftliche Kennzahl und wird ermittelt als Quotient aus der Verfügbarkeitszeit einer Wärmekraftanlage und der Kalenderzeit. Sie stellt somit das Verhältnis der Verfügbarkeit eines Kraftwerks als Verhältnis der Betriebs- und Reservezeit zur Kalenderzeit dar. Sie wird ohne Berücksichtigung von Minderleistungen während der Betriebszeit berechnet.[1]
kt ist die Zeitverfügbarkeit, tV die Verfügbarkeitszeit und tN die Nennzeit. tNV ist die Nichtverfügbarkeitszeit.
Anhand der Arbeitsverfügbarkeit einer Anlage kann ermittelt werden, wie viel Arbeit eine Anlage aufgrund ihres technischen und betrieblichen Zustandes erbringen kann, bezogen auf einen Zeitraum. Die Arbeitsverfügbarkeit ist immer kleiner als die Zeitverfügbarkeit.
Quellen
- [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.vgb.org/vgbmultimedia/KW_Statistik/TW_103_V__2008__Kurzinfo-p-2718.pdf Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.vgb.org/vgbmultimedia/KW_Statistik/TW_103_V__2008__Kurzinfo-p-2718.pdf VGB Powertech: Analyse der Nichtverfügbarkeit von Wärmekraftwerken 1998 - 2007 in Technisch-wissenschaftliche Berichte „Wärmekraftwerke“, Essen, 2008] (PDF; 3,8 MB)
Einzelnachweis
- [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.kernfragen.de/kernfragen/lexikon/z/zeitverfuegbarkeit.php Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.kernfragen.de/kernfragen/lexikon/z/zeitverfuegbarkeit.php ]