Y-CIM-Modell

Durch CIM sollen sämtliche operativen Informationssysteme eines Produktionsbetriebs miteinander verknüpft werden. Dabei steht insbesondere die Verbindung zwischen betriebswirtschaftlichen und technischen Systemen im Vordergrund. Das Y-CIM-Modell von August-Wilhelm Scheer zeigt die an der Integration beteiligten Komponenten beider Bereiche in anschaulicher Form. Es stellt einen Zusammenhang zwischen CAx- und PPS-Systemen her.

Features

Das Produktionsmodell v​on Scheer beschreibt e​inen Ordnungsrahmen m​it den Dimensionen Phasen u​nd Ziele. Es werden a​uf der Lenkungsebene d​ie Integrationsziele Verknüpfung u​nd Zielausrichtung verfolgt. Das Leistungssystem i​st in d​ie Betrachtung n​icht explizit einbezogen.

Eigenschaften

  • Das Y-CIM-Modell versucht Funktionen nach deren Ablauf darzustellen, Detaillierung bis auf Ebene Daten- und Funktionsmodell
  • Beschränkung auf den Produktionsbetrieb, kein ganzheitliches Modell des Industriebetriebes
  • Differenzierung zwischen technischen und betriebswirtschaftlichen Aufgaben

Literatur

  • August-Wilhelm Scheer: Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse. 7. Auflage, Springer, Berlin u. a. 1997.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.