Yūki Somei

Yūki Somei (japanisch 結城 素明, eigentlich Yūki Sadamatsu (結城 貞松), geboren 10. Dezember 1875 in Tokio; gestorben 24. März 1957) war ein japanischer Maler der Meiji-, Taishō- und Shōwa-Zeit.

Lockrufe, 1911

Leben und Wirken

Yūki Somei studierte zunächst unter Kawabata Gyokushō und besuchte dann die Tōkyō Bijutsu Gakkō (東京美術学校), die Vorläufereinrichtung der Tōkyō Geijutsu Daigaku, an der er 1897 seinen Abschluss machte. Eine kurze Zeit malte er auch im „westliche Stil“.

Schon während seiner Ausbildung stellte er auf den Ausstellungen der Nihongakai (日本画会) aus. Er stellte auch früh auf der „Bunten“ aus und gewann dort auch zahlreiche Preise. Im Jahr 1900 gründete er, zusammen mit Hirafuku Hyakusui und anderen, die „Museikai“ (无声会) und war dann 1917 an der Gründung der „Kinreisha“ (金錫社) beteiligt. Er wirkte häufig als Juror bei den „Teiten“-Ausstellungen Von 1923 bis 1925 hielt er sich in Europa auf und lehrte nach seiner Rückkehr an seiner Alma Mater.

Yūki malte eine Zeitlang dekorativ, eine Zeitlang illustrierend, zeigte dabei einen deutlichen westlichen Einfluss.

Anmerkungen

  1. Dieses Bild war auf der „Ausstellung japanische Malerei“ 1931 in Berlin zu sehen. Der Künstler schenkte es anschließend dem dortigen Museum für Asiatische Kunst.

Literatur

  • Laurance P. Roberts: Yūki Somei. In: A Dictionary of Japanese Artists. Weatherhill, 1976. ISBN 0-8348-0113-2.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.