Wrackbarsche
Die Wrackbarsche (Polyprionidae) leben im Atlantik und im Indopazifik, in gemäßigten und subtropischen Bereichen. Als Lauerjäger sind sie ihrem Namen entsprechend häufig in den Hohlräumen von Wracks anzutreffen.
Wrackbarsche | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Polyprion americanus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Polyprionidae | ||||||||||||
Gill, 1893 |
Merkmale
Es sind große, 1,5 bis 2,5 Meter lange Tiere von typischer Barschgestalt. Kopf und Rumpf sind mit kleinen Kammschuppen bedeckt. Ihre Rückenflosse ist deutlich eingekerbt aber nicht geteilt und hat elf bis zwölf Hartstrahlen sowie gleich viel Weichstrahlen. Die Schwanzflosse endet gerade oder abgerundet. Die Bauchflossen haben einen sehr kräftigen Flossenstachel. Das Seitenlinienorgan ist vollständig. Am oberen Rand des Kiemendeckels befindet sich ein annähernd waagerecht verlaufender Längskiel, der in einem kurzen Stachel endet.
Systematik
- Familie Polyprionidae (Wrackbarsche)
- Gattung Polyprion
- Polyprion americanus (Bloch & Schneider, 1801)
- Polyprion oxygeneios (Schneider & Forster, 1801)
- Gattung Stereolepis
- Stereolepis doederleini Lindberg & Krasyukova, 1969
- Stereolepis gigas Ayres, 1859
- Gattung Polyprion
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
Weblinks
- Wrackbarsche auf Fishbase.org (englisch)