Wolfgang Mager (Historiker)
Wolfgang Mager (* 12. Oktober 1932 in Rheydt[1]) ist ein deutscher Historiker.
Leben
Dem Studium der Geschichtswissenschaft folgte die Promotion zum Dr. phil. an der Universität zu Köln am 23. März 1965. Danach wurde er als Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bielefeld berufen. Er war Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Zudem hatte er seit 1981 eine ordentliche Mitgliedschaft in der Historischen Kommission für Westfalen inne, die 2006 in eine korrespondierende Mitgliedschaft umgewandelt wurde.
Schriften (Auswahl)
- Benedetto Croces literarisches und politisches Interesse an der Geschichte. Böhlau, Köln 1965, OCLC 185429161.
- Zur Entstehung des modernen Staatsbegriffs. Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur – Wiesbaden, F. Steiner in Kommission, Mainz 1968, OCLC 899024560.
- Frankreich vom Ancien Régime zur Moderne. Wirtschafts-, Gesellschafts- und politische Institutionengeschichte 1630–1830. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-004695-0.
- (Hrsg.): Geschichte der Stadt Spenge. K. Ramm, Spenge 1984, ISBN 3-921917-99-9.
- mit Dietrich Ebeling (Hrsg.): Protoindustrie in der Region. Europäische Gewerbelandschaften vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 1997, ISBN 3-89534-177-0.
- mit Petra Möller unter Mitarb. von Jürgen Jablinski nach Vorarbeiten von Franz Herberhold (Bearb.): Das Urbar der Grafschaft Ravensberg von 1556. Teil 3: Ergänzende Quellen zur Landes- und Grundherrschaft in Ravensberg (1535–1559). Aschendorff, Münster 1997, ISBN 3-402-06814-1.
Weblinks
Einzelnachweise
- Attempto. Nachrichten für die Freunde der Tübinger Universität, Tübingen 1970, S. 109.
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