Wladimir Afanassjewitsch Ljachow
Wladimir Afanassjewitsch Ljachow (russisch Владимир Афанасьевич Ляхов, wissenschaftliche Transliteration Vladimir Afanas'evič Ljachov; ukrainisch Володимир Панасович Ляхов, wissenschaftliche Transliteration Volodymyr Panasovyč Ljachov; * 20. Juli 1941 in Antrazyt, Ukrainische SSR; † 19. April 2018 in Astrachan) war ein sowjetischer Kosmonaut.
Wladimir Ljachow | |
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Land: | UdSSR |
ausgewählt am | 7. Mai 1967 |
Einsätze: | 3 Raumflüge |
Start des ersten Raumflugs: |
25. Februar 1979 |
Landung des letzten Raumflugs: |
7. September 1988 |
Zeit im Weltraum: | 333d 7h 47min |
EVA-Einsätze: | 3 |
EVA-Gesamtdauer: | 7h 7min |
ausgeschieden am | September 1994 |
Raumflüge | |
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Leben und Karriere
Ljachow schloss 1964 die Ausbildung an der Höheren Militärfliegerschule in Charkow ab. Am 7. Mai 1967 wurde er als Kosmonaut ausgewählt. Er absolvierte drei Raumflüge und war Kommandant der Missionen Sojus 32/Sojus 34 1979, Sojus T-9 1983 sowie Sojus TM-6 1988. Bei seinem ersten Raumflug stellte er mit 175 Tagen Aufenthalt im All einen neuen Langzeitrekord auf. Insgesamt war er 333 Tage, sieben Stunden und 47 Minuten im All. Am 7. September 1994 ging er in den Ruhestand.
Ljachow war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Weblinks
- Joachim Becker: Kosmonautenbiographie: Wladimir Ljachow. In: spacefacts.de. 20. April 2018 .
- Скончался летчик-космонавт СССР Владимир Ляхов. In: космонавтики (novosti-kosmonavtiki.ru). 20. April 2018 (russisch).