Winnemar Gruters von Wachtendonk

Winnemar Gruters v​on Wachtendonk († 16. August 1466 i​n Köln) w​ar Priester, Offizial u​nd Generalvikar d​es Erzbistums Köln.

Nach e​inem abgeschlossenen Jurastudium w​urde Gruters Pfarrer i​n Wachtendonk, w​oher er a​uch seinen Beinamen hatte, u​nd Professor d​er Rechte a​n der Universität Köln. Seit 1433 Generalvikar d​es Erzbischofs v​on Köln, w​urde er 1435/36 Rektor d​er Universität u​nd weilte a​ls solcher a​uf dem Konzil v​on Basel. Zugleich 1435 a​ls Domherr i​n das Kölner Domkapitel berufen, w​urde Gruters v​on Wachtendonk Erzbischöflicher Kanzler u​nd 1453 Offizial. Von 1456 b​is 1460 fungierte e​r wieder a​ls Generalvikar.[1]

Nach seinem Tode w​urde Gruters, d​er auch Kanoniker u​nd Stiftsdechant a​n St. Aposteln (Köln) war, i​m dortigen Kreuzgang beigesetzt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Janssen: Das Erzbistum Köln im späten Mittelalter, 1191–1515. Teil 1. Bachem, Köln 1995, ISBN 3-7616-1149-8, S. 340.
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