Wilhelm Melhop
Wilhelm Melhop (* 11. März 1856 in Hamburg; † 29. April 1943 ebenda) war ein deutscher Architekturhistoriker und Topograf.
Leben
Er war der einzige Sohn des Schriftstellers Wilhelm Peter Melhop und dessen Gattin Hanchen Krüger (1817–1869).[2] Wilhelm Melhop publizierte auch unter dem Pseudonym Eduard Stralau.
In den 1920er-Jahren schrieb er Werke zur historischen Topografie der Hansestadt Hamburg. 1932 veröffentlichte er ein Buch über die Alster.
Wilhelm Melhop wurde oberhalb des Rosengartens auf dem Ohlsdorfer Friedhofs beigesetzt.
In Hamburg-Ohlstedt wurde der Melhopweg nach ihm benannt.
Schriften
- Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg von 1880 bis 1895. (nebst vielen Nachträgen aus älterer Zeit) im Anschluß an die „historische Topographie“ von C. F. Gaedechens. W. Mauke Söhne, Hamburg 1895 (uni-hamburg.de).
- Historische Topographie der Freien und Hansestadt Hamburg von 1895 bis 1920. Mit Nachträgen bis 1923/24. In 2 Bänden. Otto Meißners Verlag, Hamburg 1923 und 1925
- Alt-Hamburgische Bauweise. Kurze geschichtliche Entwicklung der Baustile in Hamburg (dargestellt am Profanbau bis zum Wiedererstehen der Stadt nach dem großen Brande von 1842 nebst ortskundlichen und lebensgeschichtlichen Angaben). Boysen & Maasch, Hamburg 1908 (Digitalisat – zweite neubearbeitete Auflage 1925).
- Die Alster. Geschichtlich, ortskundlich und flußbautechnisch beschrieben; mit 5 Kartenbeilagen und 421 Textabbildungen. Paul Hartung, Hamburg 1932 (Reprint Heymann, o. J. [1972?])
Weblinks
- Literatur von und über Wilhelm Melhop im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- NN: Wilhelm Melhop. In: Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902). Reinhard Glaß, abgerufen am 15. September 2018.
Einzelnachweise
- ältere Aufnahme mit Kissenstein bei fredriks.de
- Hans Walden: Melhop, Wilhelm Peter. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 2. Christians, Hamburg 2003, ISBN 3-7672-1366-4, S. 280.
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