Wilhelm Dodenhoff
Wilhelm J. Dodenhoff (* 10. Januar 1920 in Sottrum) ist ein deutscher Jurist.
Werdegang
Dodenhoff studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und der Vanderbilt University in Nashville (Tennessee). Im Oktober 1952 legte er an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg seine Promotionsschrift vor. Er war von 1967 bis 1995 Mitglied und Stellvertretender Präsident des Staatsgerichtshofs der Freien Hansestadt Bremen und Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht. 1973 wurde er an der Freien Universität Berlin zum Honorarprofessor ernannt. Bis zu seinem 80. Geburtstag war er noch als Gutachter tätig.
Ehrungen
- 1987: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
Veröffentlichungen
- 1970: Stiftungen als Impulse für gesellschaftliche Neuordnungen (Mitherausgeber)
- 1971: Verhalten der Gesellschaft zum Verbrechen und zur Strafe (Mitherausgeber)
- Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 12 Bde. (Mitherausgeber)
Literatur
- Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender: Geistes- und Sozialwissenschaften – Walter De Gruyter, 1996
- Rei Gesing mit Dr. Wilhelm Dodenhoff und André Kröker:"Die Weisheit der 100-Jährigen – 7 Fragen an die ältesten Menschen Deutschlands – Mit einem Vorwort von Simone Rethel-Heesters (= MoniLit. Band 1). Solibro Verlag, Münster 2018, Vita, Interview und Illustration von und mit Dr.Wilhelm Dodenhoff auf den Seiten 116 bis 121, ISBN 978-3-96079-061-7.
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