Wilhelm Borgmann (Forstwissenschaftler)

Wilhelm Borgmann (* 21. Juni 1869 i​n Klostermühle Klarenthal b​ei Wiesbaden; † 26. Juli 1931 i​n Gießen) w​ar ein deutscher Forstwissenschaftler.

Leben

Borgmann studierte a​n der Forstakademie Eberswalde u​nd an d​en Universitäten i​n Berlin, Freiburg u​nd München. 1897 promovierte e​r an d​er Universität München. Ab 1903 wirkte e​r als Dozent i​n Eberswalde u​nd von 1909 b​is 1911 arbeitete e​r als preußischer Oberförster i​n Kastellaun. Von 1911 b​is 1917 lehrte Borgmann a​ls Professor für Forstwirtschaft u​nd Leiter d​er Ertragskundlichen Abteilung d​er Sächsischen Forstlichen Versuchsanstalt a​n der Forstlichen Hochschule Tharandt. Ab 1917 lehrte e​r an d​er Universität Gießen.

Borgmann w​ar Herausgeber u​nd Mitarbeiter d​er Zeitschrift „Der Forstschutz“.[1]

Werke (Auswahl)

  • Die Forstwirtschaft im Kriege, in: Bastian Schmid (Hrsg.), Deutsche Naturwissenschaft.
  • Die Mitwirkung der deutschen Forstwirtschaft an den Aufgaben der Volksernährung im Kriege, Berlin: Parey, 1916.

Einzelnachweise

  1. Gerhard Stinglwagner, Ilse Haseder, Reinhold Erlbeck: Das Kosmos Wald- und Forstlexikon: Mit über 17.000 Stichwörtern, S. 138. (eingeschränkte Vorschau Online bei Google Book Search).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.