Wilhelm Beurlen

Wilhelm Gottlieb Beurlen (* 19. März 1843 i​n Kirchheim u​nter Teck; † 10. November 1924 ebenda) w​ar ein deutscher Politiker.

Beruf

Wilhelm Beurlen besuchte d​ie Realschule i​n Kirchheim u​nter Teck. Anschließend machte e​r bei seinem Veter e​ine Seifensiederlehre. Als Seifensiedergehilfe arbeitete e​r in verschiedenen deutschen Städten. Nach d​em Tod d​es Vaters übernahm e​r 1886 d​en elterlichen Betrieb i​n der dritten Generation. Daneben betrieb e​r eine Landwirtschaft.

Politik

Beurlen w​ar Mitglied d​es Gemeinderats i​n Kirchheim. Er w​urde 1895 i​m Wahlkreis Kirchheim i​n den württembergischen Landtag gewählt, s​ein Gegenkandidat w​ar Stadtschultheiß Kröner. Dieses Mandat verteidigte e​r in z​wei weiteren Wahlen g​egen unterschiedliche Mitbewerber. 1912 t​rat Wilhelm Beurlen n​icht mehr z​ur Wahl an. Er w​ar Mitglied d​er Volkspartei.

Familie

Wilhelm Beurlen w​ar der Sohn d​es Seifensieders Johann Gottlieb Ehrenreich Beurlen (1813–1886) i​n Kirchheim u​nd der Christiane Friederike geb. Speiser (1813–1852), e​r hatte v​ier Geschwister. Ab 1872 w​ar er m​it Emilie Ehninger (1855–1908) verheiratet, s​ie hatten v​ier Kinder.

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 65.
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