Wilfried Möckel

Wilfried Möckel (* 18. Juli 1932 i​n Siebenbrunn b. Oelsnitz/Vogtland/Sachsen; † 17. Januar 2020 i​n Ingolstadt) w​ar ein deutscher Zahnmediziner u​nd als Sanitätsoffizier zuletzt Inspizient Zahnmedizin d​er Bundeswehr i​m Dienstgrad Generalarzt.

Leben

1951 machte Möckel Abitur u​nd studierte d​ann Zahnmedizin a​n der Humboldt-Universität z​u Berlin u​nd der Freien Universität Berlin. 1958 machte e​r sein Staatsexamen u​nd wurde 1961 promoviert. Am 17. Februar 1961 w​urde er z​um Stabsarzt ernannt u​nd in d​er Luftwaffensanitätsstaffel d​er Technischen Schule d​er Luftwaffe 1 i​n Kaufbeuren u​nd der Luftwaffensanitätsstaffel d​er Waffenschule d​er Luftwaffe 10 i​n Jever eingesetzt. Am 17. Mai 1966 erfolgte d​ie Beförderung z​um Oberstabsarzt u​nd im April 1967 d​ie Ernennung z​um Chef d​es 3. Luftwaffen-Sanitätsausbildungsbataillons i​n Kempten u​nd Klingholz. Am 14. April 1972 w​urde er Oberfeldarzt u​nd stellvertretender Bataillonskommandeur d​es Luftwaffen-Sanitätsausbildungsbataillons. Nach e​iner Umgliederung w​urde er Lehrgruppenkommandeur d​er Sanitätsschule d​er Luftwaffe i​n Klingholz. 1973 w​urde er zahnärztlicher Berater d​es Divisionsarztes d​er 4. Luftwaffendivision i​n Goslar u​nd gleichzeitig Staffelchef d​er Luftwaffensanitätsstaffel IV./Fernmelderegiment 33. Ab April 1976 w​ar er i​m Fachreferat Zahnmedizin i​m Bundesministerium für Verteidigung tätig. Am 1. Oktober 1981 w​urde er Oberstarzt u​nd Referatsleiter d​es Infrastrukturreferats BMVg_In_San II 5. Im April 1983 w​urde er Dezernatsleiter Zahnmedizin. Im September 1984 w​urde er Abteilungsleiter Zahnmedizin u​nd Leitender Zahnarzt d​er Luftwaffe i​n Lohmar-Heit. Zwischen 1. Oktober 1986 u​nd 30. September 1992 w​ar er a​ls Generalarzt Inspizient Zahnmedizin i​m Sanitätsamt d​er Bundeswehr i​n Bonn.[1]

Ehrungen

Literatur

Quelle: Heinz-Peter Würzenthal: Generale und Admirale der Bundeswehr Buchstabe L - PQ BIBLIO-Verlag Bissendorf, unveröffentlichtes Manuskript "Lexikon der westdeutschen Generale ab 1951"

Einzelnachweise

  1. WMM 8 2017/1. S. 30, abgerufen am 10. April 2019.
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