Wild- und Freizeitpark Allensbach
Wild- und Freizeitpark Allensbach | ||
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Ort | Gemeinmärk 7 78476 Allensbach | |
Fläche | 74 Hektar | |
Eröffnung | 1975 | |
Individuen | 300 Tiere | |
Besucherzahlen | 120.000[1] | |
Organisation | ||
Trägerschaft | Wild- und Freizeitpark Allensbach GmbH | |
www.wildundfreizeitpark.de | ||
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Der Wild- und Freizeitpark Allensbach, auch bekannt als Wild- und Freizeitpark Bodanrück, ist ein ganzjährig geöffneter Park auf der Bodensee-Halbinsel Bodanrück in der Gemeinde Allensbach.
Der Park wurde 1972 von dem Waldshuter Bauunternehmer Karl Schleith († 2008) gegründet. Dessen Tochter Martina Schleith leitet den Park,[2], der jährlich von gut 120.000 Touristen besucht wird.[1]
Das weitläufige Gelände umfasst rund 74 Hektar. Die Parkanlage bietet naturnahen Lebensraum für über 300 Wildtiere überwiegend aus der heimischen, europäischen Tierwelt.[3] Frei zugänglich sind die Gehege für Rotwild, Wisente und Damwild. Im Park selbst können Muffelwild, Steinwild, Sikawild, Schwarzwild, Braunbären, Luchse sowie Kleintiere, Esel und Ponys besichtigt werden. In der Falknerei werden außerdem Flugvorführungen verschiedener Greifvögel gezeigt, darunter Lannerfalken, Steinadler und verschiedene Eulen.
Der Falkner kümmert sich auch um aufgefundene kranke und verletzte Wildvögel.
Weitere Attraktionen sind ein Abenteuerspielplatz für Kinder sowie Fahrgeschäfte, unter anderem eine 1,4 km lange Parkeisenbahn im Western-Stil.
Bildergalerie
- Ein Gehege
- Blick aus der fahrenden Parkeisenbahn
- Falkner mit Sibirischem Uhu
- Braunbär
Einzelnachweise
- Fritjof Schultz-Friese: Zerschneiden militante Tierschützer die Gehege vom Wild- und Freizeitpark Allensbach??. In: Bodensee-Woche vom 17. März 2008
- Karl Schleith gestorben. In: Südkurier vom 10. Januar 2008.
- Wild- und Freizeitpark Allensbach. Das Ausflugsziel für unvergessliche Stunden am Bodensee – jetzt mit neuer Attraktion: der rasante Kettcar-Parcours In: Bodensee Ferienzeitung. Ausgabe Herbst 2010. Südkurier GmbH Medienhaus, Konstanz 2010, S. 18.