Werner Kallenbach
Leben und Beruf
Kallenbach absolvierte zunächst von 1958 bis 1960 eine Berufsausbildung zum Chemiefacharbeiter. Zwischen 1960 und 1962 erwarb er das Abitur. Von 1962 bis 1967 studierte er Chemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ab 1967 arbeitete er im klinischen Labor der Landesklinik Brandenburg, 1971 wurde er Laborleiter. 1981 wurde er Fachwissenschaftler der Medizin, 1985 promovierte er zum Doktor der Biochemie. Er übte seinen Beruf als Diplomchemiker bis 1994 aus. Kallenbach ist verheiratet und hat ein Kind.
Politik
Kallenbach wurde 1990 erstmals in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Brandenburg an der Havel gewählt, von 1992 bis 2003 war er ihr Vorsitzender.[1]
Bei der Landtagswahl in Brandenburg 1994 wurde Kallenbach als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 20 (Brandenburg/Havel II) in den brandenburgischen Landtag gewählt. Bei der Wahl im Jahr 1999 gelang es ihm, den Erfolg zu wiederholen und den Wahlkreis erneut für sich zu entscheiden. Kallenbach war Abgeordneter vom 11. Oktober 1994 bis zum 13. Oktober 2004. Im Landtag war er von 1994 bis 2004 Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen, bis 1999 saß er auch im Ausschuss für Haushalt und Finanzen, ab 1999 im Ausschuss für Inneres. Im Jahr 2004 trat er nicht erneut zur Wahl an.
Weblinks
- Parlamentsdokumentation Brandenburg über Werner Kallenbach
Einzelnachweise
- Havelstädtische SPD feierte 20-jähriges Bestehen (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , havelstadt-brandenburg.de vom 14. Dezember 2009. Abgerufen am 26. Februar 2011.
