Walter Wahlstedt
Walter Wahlstedt, auch Walther Wahlstedt, (* 1. Juli 1898 in Hamburg; † 17. März 1967 ebenda) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.
Leben
Wahlstedt studierte an der Kunstgewerbeschule Hamburg.[1] Früh lernte er Max Olderock kennen, mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband, die sein Schaffen beeinflusste. Ab Anfang der 1920er Jahre malte Wahlstedt gegenstandslos und fertigte konstruktiv-kubistische Linolschnitte. Daneben entstanden aber auch Stadtansichten und Porträts.[2]
Literatur
- Walter Wahlstedt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 60.
- Walter Wahlstedt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 6, Nachträge H–Z. E. A. Seemann, Leipzig 1962, S. 466.
- Die Weltkunst. Nr. 30, H. 6, 1960, S. 18.
Ausstellungen
- 1922: Kunsthalle Hamburg
- 1960: Galerie Helmut von der Höh, Hamburg
- 1961: Zwischen 1910 und 1961 – Walther Wahlstedt. Kunsthalle Hamburg
- 1994: Von Gabriele Münter bis Georg Baselitz: die Geschichte des Linolschnitts: Beispiele aus der Sammlung der Städtischen Galerie Bietigheim-Bissingen. Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen.
- 2009: Begegnung Bauhaus: Kurt Schmidt und Künstler der Avantgarde, von Kandinsky bis Vasarely. Kunstsammlung Gera.
Einzelnachweise
- Walter Wahlstedt. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 60.
- Walter Wahlstedt, Ketterer Kunst, abgerufen am 11. Oktober 2020
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