Walter-Scheel-Stiftung
Die Walter-Scheel-Stiftung ist eine Stiftung in Nordrhein-Westfalen.
Walter-Scheel-Stiftung | |
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Rechtsform: | nicht rechtsfähige Stiftung |
Zweck: | Förderung gemeinwohlorientierter Initiativen und Organisation von Veranstaltungen zu außenpolitischen Themen |
Vorsitz: | Rolf Berndt |
Bestehen: | seit 1973 |
Stifter: | Walter Scheel |
Sitz: | Noeggerathstraße 33 53111 Bonn |
Gründung und Geschichte
Die Walter-Scheel-Stiftung wurde 1973 vom Namensgeber, dem damaligen Bundesaußenminister, gegründet. Sie ist eine nicht rechtsfähige Stiftung, deren Zweck die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zu außen- und entwicklungspolitischen Themen sowie die Publikation von Schriften und die Förderung durch Stipendien ist. Vorsitzender der Stiftung ist Rolf Berndt.[1] Weitere Vorstandsmitglieder sind Gerhard Söltenfuß und Ulrich Scheel, ein Sohn Scheels aus erster Ehe.
Walter Scheel führte 2010 die Stiftung durch eine Schenkungsvereinbarung unter das Dach der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, deren Kuratorium er als Ehrenvorsitzender vorstand. Beide Stiftungen veranstalten seitdem regelmäßig gemeinsame Konferenzen zu Friedens-, Sicherheits- oder Europapolitik sowie zu Schutz- und Anrechtsfunktionen des liberalen Demokratiemodells in Berlin.
Walter-Scheel-Preis
Der Walter-Scheel-Preis wird seit 2011, dem 50. Jahrestag der Gründung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, alle zwei Jahre für Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit verliehen. Seit 2015 sind die Walter-Scheel-Stiftung, die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Freundeskreis Walter Scheel e.V. die offiziellen Verleiher.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- Die Walter-Scheel-Stiftung trauert um ihren Namenspatron. In: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. (freiheit.org [abgerufen am 2. Februar 2018]).