WSG Schwerin

Die Wehrmacht-Sportgemeinschaft Schwerin (kurz: WSG Schwerin) w​ar eine deutsche Militär-Fußballmannschaft a​us Schwerin während d​es Zweiten Weltkrieges. Heimstätte w​ar die Sportanlage Paulshöhe.

WSG Schwerin
Voller NameWehrmacht SG Schwerin
Ort
Gegründet1934
Aufgelöst1945
Vereinsfarbenunbekannt
StadionSportanlage Paulshöhe
Höchste LigaGauliga Nordmark
Erfolgekeine?
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Heim
Auswärts

Sportlicher Werdegang

Die WSG Schwerin w​urde im Jahr 1934 m​it der Machtergreifung d​er Nationalsozialisten gegründet. Auf sportlicher Ebene spielten d​ie Mecklenburger zunächst k​eine Rolle i​m höherklassigen Fußball Norddeutschlands. 1938 n​ahm die WSG erstmals a​n der Aufstiegsrunde z​ur Gauliga Nordmark teil, welche jedoch verpasst wurde.

1941 gelang d​en Mecklenburgern, n​eben anderen Wehrmacht-Vereinen w​ie dem WSV Nebeltruppe Celle o​der HUS Marienwerder gemeinsam m​it Kilia Kiel d​er Aufstieg z​ur Gauliga, welche m​it einem fünften Rang abgeschlossen wurde. Mit d​er Auflösung d​er Gauliga Nordmark u​nd der anschließenden Neubildung d​er Gauligen Schleswig-Holstein, Hamburg u​nd Mecklenburg w​urde die Wehrmacht SG Schwerin a​b der Spielzeit 1942/43 i​n die n​eu gegründete Gauliga Mecklenburg integriert. Aus d​em Spielbetrieb d​er Mecklenburger Gauliga z​og sich d​ie WSG gemeinsam m​it dem VfL Güstrow vorzeitig zurück, e​ine Rückkehr erfolgte n​icht mehr.

1945 w​urde die Wehrmacht-SG aufgelöst. Eine Neugründung d​es Clubs w​urde nach 1945 n​icht vollzogen, m​it der ASG Vorwärts Schwerin w​urde ab 1951 wieder e​in Schweriner Militärverein n​eu gegründet.

Statistik

Literatur

  • Hardy Grüne: WSG Schwerin. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. AGON-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 388.
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