Würth-Preis für Europäische Literatur
Der Würth-Preis für Europäische Literatur ist ein seit 1998 von der Stiftung Würth vergebener Literaturpreis. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und würdigt literarische Bemühungen um die kulturelle Vielfalt Europas.[1] Er soll laut Organisatoren den Blick lenken auf ein vielstimmiges Europa der Übergänge und Zwischentöne.[2]
Preisträger
- 1998: Hermann Lenz
- 2000: Claudio Magris
- 2002: Claude Vigée
- 2004: Harald Hartung
- 2006: Herta Müller
- 2008: Peter Turrini
- 2010: Ilija Trojanow
- 2012: Hanna Krall
- 2014: Péter Nádas
- 2016: Peter Handke
- 2018: Christoph Ransmayr[3]
- 2020: David Grossmann[4][5]
- 2022: Annie Ernaux[6]
Einzelnachweise
- Der Tagesspiegel: Peter Handke mit Preis für Europäische Literatur geehrt. 23. März 2016, abgerufen am 18. Mai 2021.
- C. Sylvia Weber (Hrsg.): Kultur bei Würth – Beiträge zur Kulturarbeit in Unternehmen. Swiridoff 2020, ISBN 978-3-89929-238-1.
- Deutschlandradio Kultur: Christoph Ransmayr erhält Würth-Preis. 11. Dezember 2017, abgerufen am 18. Mai 2017.
- rbb: Preis für Europäische Literatur für David Grossmann. 13. Dezember 2019, abgerufen am 18. Mai 2021.
- Stiftung Würth: Würth-Preis für Europäische Literatur. In: Stiftung Würth. Abgerufen am 28. April 2021.
- Annie Ernaux mit Würth-Preis für Europäische Literatur ausgezeichnet, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 28. Dezember 2021.
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